Kategorie: Fachbegriffe

Fachbegriffe und Ihre Erläuterungen

Verkaufs-Option

Eine Verkaufs-Option ist ein Put. Siehe auch unter „Put“ in diesem Stichwortverzeichnis.

 

 

© Optionen-Investor
Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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Verfallstermin                                                                             Volatilität
 

Volatilität

Woher stammt der Begriff Volatilität?

Der Begriff Volatilität stammt aus der lateinischen Sprache.

 

Welche Bedeutung hat der lateinische Begriff der Volatilität?

Der lateinische Begriff der Volatilität bedeutet flüchtig, vergänglich, fliegend oder schnell.

 

Worum handelt es sich beim Begriff der Volatilität?

Die Volatilität misst die Schwankung von Werten wie z.B. Aktienkursen, Indizes, Währungen oder Zinsen. Regelmäßig wird sie als Standardabweichung gemessen und dient als Maß für das Risiko.

 

Welche Volatilitäten sind zu unterscheiden?

Es sind grundsätzlich die historische Volatilität und die implizite Volatilität zu unterscheiden.

 

Was ist unter der historischen Volatilität zu verstehen?

Unter der historischen Volatilität versteht man die Schwankungsbreite, die in der Vergangenheit aufgetreten ist. Basis hierfür sind historische Zeitreihen und Daten.

 

Was ist unter der impliziten Volatilität zu verstehen?

Unter der impliziten Volatilität versteht man die Schwankungsbreite, die in der Zukunft erwartet wird. Sie ist Bestandteil der Optionspreise und lässt sich durch komplexe finanzmathematische Verfahren darstellen.

 

Wie wird die Volatilität an der Börse gemessen?

An der Börse wird die Volatilität am besten über den Volatilitätsindex VDAX dargestellt. Hierbei handelt es sich um die über Optionen dargestellte implizite Volatilität.

 

Wie entwickelte sich der VDAX auf Monatsbasis?

Der VDAX entwickelte sich auf Monatsbasis innerhalb der Jahre 2010 bis 2012 wie in der folgenden Tabelle beschrieben.

 

Jahr

Monat

Höchststand

Tiefststand

Schlusskurs

relative Veränderung

2010

Januar

24,0

19,0

22,9

2010

Februar

25,0

19,9

20,2

-11,6%

2010

März

19,5

16,4

16,9

-16,6%

2010

April

20,8

16,2

20,8

22,9%

2010

Mai

33,5

19,8

25,0

20,3%

2010

Juni

28,5

19,2

25,4

1,8%

2010

Juli

26,1

19,4

20,6

-18,9%

2010

August

24,0

19,3

23,3

13,0%

2010

September

20,8

18,7

20,1

-13,6%

2010

Oktober

21,3

17,2

19,0

-5,6%

2010

November

22,6

16,4

22,6

19,1%

2010

Dezember

20,7

15,8

19,1

-15,7%

2011

Januar

19,8

15,6

16,5

-13,4%

2011

Februar

19,1

14,4

17,4

5,0%

2011

März

25,6

17,4

17,4

0,2%

2011

April

18,9

15,0

15,0

-13,9%

2011

Mai

21,4

15,8

17,3

15,3%

2011

Juni

21,6

16,5

16,5

-4,5%

2011

Juli

22,3

15,1

20,0

21,4%

2011

August

41,5

22,6

30,9

54,0%

2011

September

45,8

32,3

43,2

40,0%

2011

Oktober

47,3

27,1

30,1

-30,4%

2011

November

37,3

31,0

31,0

3,3%

2011

Dezember

33,4

25,8

28,6

-7,9%

2012

Januar

26,9

20,7

22,5

-21,3%

2012

Februar

23,3

19,9

21,0

-6,5%

2012

März

24,1

17,7

18,8

-10,5%

2012

April

25,3

18,0

22,0

16,8%

2012

Mai

28,9

22,9

28,9

31,7%

2012

Juni

31,8

21,5

21,5

-25,6%

2012

Juli

24,5

18,3

22,1

2,8%

2012

August

22,5

18,1

21,8

-1,5%

2012

September

22,1

16,8

18,4

-15,6%

2012

Oktober

18,3

15,8

17,0

-7,5%

2012

November

18,9

13,9

13,9

-18,3%

2012

Dezember

16,1

13,9

16,1

15,4%

 

Wie entwickelte sich der VDAX auf Jahresbasis?

Der VDAX entwickelte sich auf Jahresbasis innerhalb der Jahre 2002 bis 2012 wie in der folgenden Tabelle beschrieben.

 

Jahr

Höchststand

Tiefststand

Schlusskurs

relative Veränderung

2012

31,8

13,9

16,1

-43,9%

2011

47,3

14,4

28,6

49,8%

2010

33,5

15,8

19,1

-8,4%

2009

47,5

20,4

20,8

-44,9%

2008

74,0

16,4

37,8

131,1%

2007

27,2

12,3

16,4

18,1%

2006

25,1

11,9

13,9

-1,9%

2005

18,0

11,0

14,1

3,2%

2004

27,0

13,2

13,7

-33,9%

2003

52,0

20,7

20,7

-55,5%

2002

58,3

19,0

46,6

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                 Vorbörse 

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VDAX   

 

Vorbörse

Was bezeichnet der Begriff Vorbörse?

Der Begriff Vorbörse ist ein Fachbegriff, der aus der Börsensprache stammt.

 

Welche logische Bedeutung steckt hinter dem Begriff der Vorbörse?

Hinter dem Begriff der Vorbörse steckt die logische Bedeutung, dass diese zeitlich gesehen vor der Börse stattfindet.

 

Wie findet die Vorbörse statt?

Die Vorbörse findet im Wesentlichen unter Banken statt.

 

Worum handelt es sich genau bei der Vorbörse?

Bei der Vorbörse handelt es sich zumeist um den telefonischen und fernschriftlichen Wertpapierhandel vor Beginn der eigentlichen Börsensitzung.

 

Trägt die Börse Verantwortung für die Vorbörse?

Nein. Die Vorbörse liegt außerhalb der Verantwortung der Börse.

 

Welche Aussage hat die Vorbörse?

Die Tendenz der Vorbörse lässt schon erahnen, wie sich das Hauptgeschäft während der üblichen Handelszeiten entwickeln wird.

 

Wie kann die Vorbörse anhand von Beispielen erörtert werden?

Die Vorbörse lässt sich gut anhand der folgenden Tabelle erläutern und nachvollziehen.

vorbörse

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                 Vorteile von Optionen

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Volatilität   

 

VTAD

Die 1992 als gemeinnütziger Verein gegründete „Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands e.V.“ (VTAD), mit ihren mehr als 1400 Mitgliedern, ist der deutsche Landesverband der International Federation of Technical Analysts (IFTA), … (mehr …)

Warrant

Wofür steht der Begriff Warrant?

Hinter dem Fachbegriff Warrant verbirgt sich ein börsengehandeltes Wertpapier. Dieses Wertpapier verbrieft dem Inhaber das Recht dazu, einen bestimmten Basiswert (das sogenannte Underlying; eine Aktie, ein Rentenpapier, eine Währung etc.) zu einem bestimmten Preis während einer genau definierten Zeit zu kaufen oder zu verkaufen. Hier besteht ein Bezugsverhältnis von Warrant zu Basiswert – also wie viel Warrants benötige ich, um eine Einheit vom Basiswert (z.B. eine Aktie) handeln zu können.

 

Besitzen Warrants eine Wertpapierkennnummer?

Ja, Warrants sind börsengehandelte Wertpapiere und besitzen dementsprechend auch eine Wertpapierkennnummer.

Optionen werden über einen Broker an der Eurex und an US-Börsen gehandelt und nicht beispielsweise an der Euwax, der Stuttgarter Börse. Es klingt ähnlich, aber „der Handel mit Optionsscheinen an der Euwax“ ist etwas völlig anderes als der „Handel mit Optionen an der Eurex“.

Optionen hingegen werden durch die folgende Beschreibung eindeutig definiert:

Put oder Call – Basiswert – Basispreis – Laufzeit.

Eine Wertpapierkennnummer gibt es bei Optionen nicht. Um Optionen zu handeln, benötigen Sie über Ihre Bank oder Ihren Broker einen Zugang zur Terminbörse Eurex beziehungsweise zu den US-Börsen für Optionen.

Sind Warrants im Kurs manipulierbar?

Ja, Warrants können im Kurs manipuliert werden. Mit Warrants handeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes immer gegen die Bank. Die Bank bestimmt die Regeln (Ausstattung des Warrants) und den Preis. Sie kaufen bei der Bank und verkaufen an diese.
Dabei hat die Bank vielfältige Möglichkeiten, die Kurse hoch anzusetzen, wenn Sie kaufen, und zu drücken, wenn Sie verkaufen. Dazu nutzen sie die „implizite Volatilität“, die die Banken bei den Warrants völlig frei festlegen können.

Kurzer Exkurs: Wird die „implizite Volatilität“ von den Banken hoch geschätzt, werden Warrants teuer. Wird die „implizite Volatilität“ niedrig angesetzt, werden Warrants billiger. Vielleicht haben Sie schon einmal davon gehört, dass die Bank an der „Volaschraube gedreht“ habe. Dann meint der Anleger genau dieses unsaubere Spiel.

 

Welches besondere Risiko haben Warrants?

Das absolute K.o.-Argument ist aber der mögliche Totalverlust der investierten Gelder durch Insolvenz des Emittenten. Denn Warrants und alle anderen von Emittenten herausgegebenen (emittierten) Derivate sind Inhaberschuldverschreibungen. Das heißt: Sie leihen der Bank Geld. Dafür erhalten Sie ein Versprechen (Leistung aus dem Derivat).

Sollte es zu einer Bankenkrise kommen und wird die emittierende Bank dadurch oder aus anderen Gründen insolvent, ist das in diese Produkte investierte Geld weg. Totalverlust (oder kleiner Restwert aus der Insolvenzmasse). Inhaberschuldverschreibungen sind nicht durch den Einlagensicherungsfonds geschützt, wenn die emittierende Bank insolvent wird.

 

Halten Sie dies für unwahrscheinlich? – Ja.

Unmöglich? – Nein! (Denken Sie an die Fast-Pleite von Bear Stearns und die Pleite von Lehman Brothers. Bei Lehman Brothers hat es die Anleger genau deswegen so böse erwischt.)

Gerade deshalb sind Warrants und Zertifikate auf gar keinen Fall eine Alternative zu Optionen. Optionen haben keinen Emittenten und damit gibt es das Totalverlustrisiko durch Insolvenz eines Emittenten nicht.

 

© Optionen-Investor
Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                 Wert, inerer

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Vorteile von Optionen     

 

Wert, innerer

Aus welchen Komponenten setzt sich der Preis einer Option zusammen?

 

Der Preis einer Option setzt sich regelmäßig aus den zwei Komponenten zusammen. Namentlich sind die zwei Komponenten der Zeitwert und der innere Wert. (mehr …)

Wertentwicklung

Welche Bedeutung hat der Begriff Wertentwicklung an den Börsen?

An den Börsen hat der Begriff Wertentwicklung die Bedeutung, die sich schon am Namen ableiten lässt. Also wie sich ein Index oder eine Aktie von ihrem Wert her in einem gewissen Zeitraum entwickelt hat. Die Wertentwicklung wird immer als relative Größe, also als Prozentwert, angegeben.

 

Gibt es Begriffe, die analog zur Wertentwicklung verwendet werden können?

Ja, diese gibt es. Insbesondere besitzt der Begriff Performance eine hohe Geläufigkeit. Er kann durchaus synonym zur Wertentwicklung verwendet werden. Der Begriff Performance stammt aus dem englischen Sprachraum und hat die Bedeutung von Leistung oder Entwicklung.

 

Wie sieht ein Beispiel für eine Wertentwicklung aus?

Nachfolgend sehen Sie die Wertentwicklung der Trades des Optionen-Profi aus dem Jahr 2013.

 

wertentwicklung

 

© Optionen-Investor
Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                 Wertpapierkennnummer

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WKN     

 

Wertpapierkennnummer (WKN)

Worum handelt es sich bei dem Begriff Wertpapierkennnummer?

Bei dem Begriff Wertpapierkennnummer handelt es sich um einen Begriff, der seinen Gebrauch an der Börse findet.

 

Gibt es eine Abkürzung für den Begriff Wertpapierkennnummer?

Ja. Es gibt eine Abkürzung für den Begriff der Wertpapierkennnummer.

 

Wie lautet die Abkürzung für den Begriff Wertpapierkennnummer?

Die Abkürzung für den Begriff Wertpapierkennnummer lautet WKN.

 

Welche Bedeutung hat die Wertpapierkennnummer (WKN) in Deutschland?

Die Wertpapierkennnummer (WKN) ist eine sechsstellige Ziffern- und Buchstabenkombination, die in Deutschland zur eindeutigen Identifizierung von Wertpapieren verwendet wird. Die gebräuchliche Abkürzung lautet WKN.

 

Wie lauten die Wertpapierkennnummern (WKN)  der Unternehmen des DAX?

Die Wertpapierkennnummern (WKN) der Unternehmen des DAX können Sie der nachfolgenden Liste entnehmen.

 

Unternehmen

WKN

Adidas

A1EWWW

Allianz

840400

BASF

BASF11

Bayer

BAY001

BMW

519000

Beiersdorf

520000

Commerzbank

803200

Continental

543900

Daimler

710000

Deutsche Bank

514000

Deutsche Börse

581005

Deutsche Lufthansa

823212

Deutsche Post

555200

Deutsche Telekom

555750

E.ON

ENAG99

Fresenius Medical Care

578580

Fresenius Se & Co

578560

Heidelbergcement

604700

Henkel

604843

Infineon

623100

K+S AG

KSAG88

Lanxess

547040

Linde

648300

Merck

659990

Münchener Rück

843002

RWE

703712

SAP

716460

Siemens

723610

Thyssenkrupp

750000

VW

766403

 

 

Was ist bei der Schreibweise (Wertpapierkennnummer vs. Wertpapierkennummer) zu beachten?

Nach der Rechtschreibreform werden bei Wortkombinationen auch 3 gleiche Konsonanten hintereinander geschrieben (Wertpapierkennnummer (WKN)). Vor der Rechtschreibreform lautete die Regel, dass beim Zusammentreffen von drei gleichen Konsonanten ein Konsonant weggelassen wird, wenn ihnen ein Vokal folgt (Wertpapierkennummer).

 

Gibt es eine weitere einheitliche Nummer für Aktiengesellschaften, die an der Börse gehandelt werden?

Ja. Es gibt eine weitere einheitliche Nummer für Aktiengesellschaften, die an der Börse gehandelt werden.

 

Wie lautet diese Nummer?

Bei dieser Nummer handelt es sich um die sogenannte ISIN.

 

Welche Bedeutung hat die ISIN?

“ISIN” ist die Abkürzung für die 12-stellige International Securities Identification Number. Diese ISIN löst die WKN Zug um Zug ab.

 

Besitzen Optionen eine Wertpapierkennnummer (WKN) an der Eurex?

Nein. Optionsscheine haben eine Wertpapierkennnummer (WKN) oder ISIN. Optionen haben diese nicht. Optionen sind durch folgende Angaben eindeutig definiert: Basiswert (Kürzel), Call oder Put, Laufzeit, Basispreis.

 

Was gibt es in den USA vergleichbares zur WKN oder ISIN?

In den USA gibt es das sogenannte US-Tickersymbol. Dieses ist mit einer Wertpapierkennnummer (WKN) vergleichbar. Aber auch US-Optionen werden durch die Angaben Basiswert (Kürzel), Call oder Put, Laufzeit, Basispreis eindeutig definiert.

 

Bietet das US-Ticker-Symbol eine klare Beschreibung der Option?

Die US-Terminbörsen haben das US-Ticker-Symbol der Optionen umgestellt. Die traditionelle Verschlüsselung der Optionsbeschreibung in 5 Buchstaben weicht einer einfach lesbareren Darstellung.

 

Ein Beispiel für den einen Call: SLV, Call, Apr.10, 12 USD

Für diesen Call ist dies das neue Kürzel: SLV100417C00012000

Das Kürzel gibt Ihnen diese Informationen:

SLV = Kürzel des Basiswertes

100417 = Verfallsdatum in US-Schreibweise (Jahr 10, Monat 04, Tag 17)

C = Call

12 = Basispreis

Ist der Verfallstag nicht im laufenden Jahr, ändern sich die vorangestellten Buchstaben (hier SLV).

 

Wenn Sie US-Optionen im Depot haben, wird das US-Ticker-Symbole ab sofort geändert wiedergegeben. Und in unseren Börsendiensten Option Advisor und Optionen-Profi nennen wir das neue US-Tickersymbol natürlich bei jeder Empfehlung.

 Weitere Fachbegriffe:

US-Ticker-Symbol

WKN

Wertpapierkennnummer

 

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Rainer Heißmann
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                 Xetra

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Wert, inerer     

 

Widerstand

Widerstand

Mit Widerstand wird in der Charttechnik ein Kurs-Bereich bezeichnet, an dem in der Vergangenheit starker Verkaufsdruck in den Markt kam. Je nach Zeithorizont des Trägers beziehungsweise Investors kann dieser Kursbereich nur Minuten oder Stunden, aber auch Tage beziehungsweise viele Monate zurückliegen.

 

Wie entsteht ein Widerstand?

Investoren betrachteten das betreffende Wertpapier auf diesem Preisniveau als zu teuer. Die Verkäufe übertreffen daher die Käufe auf diesem Preisniveau und der Marktpreis fällt deutlich. Je tiefer dabei der Preisverfall, als desto stärker wird der Widerstand betrachtet. Man sagt in der Fachsprache: Der Kurs prallt am Widerstand nach unten ab. So gilt beispielsweise ein Allzeithoch als besonders massiver Widerstand. Verstärkt werden kann der Preisverfall dadurch, dass beim Erreichen einer Widerstandszone insbesondere viele kurzfristig orientierte Trader hier vorsorglich ihre Wertpapiere verkaufen, um dem befürchteten Kursrückgang zu entgegen. Andere Trader wiederum setzen an diesem Preisniveau auf fallende Kurse, was den Aufwärtsimpuls noch beschleunigen kann.

 

Wie können Investoren an einem Widerstand erfolgreich handeln?

Wird eine Widerstands-Zone nachhaltig nach oben durchbrochen, wird dies als Trendbestätigung gewertet. Erste Investoren werten dies als Kaufsignal und steigen ein. Dadurch kann wird der Kursanstieg zunächst bestätigt. In der Folge steigen weitere Investoren ein und der ursprüngliche Aufwärtstrend wird fortgesetzt.

 

 

© Dr. Gregor Bauer
Optionen-Investor
und:

Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 Verwandte Begriffe / Themen:

Xetra

Worum handelt es sich bei dem Begriff Xetra?

Bei dem Begriff Xetra handelt es sich um eine Abkürzung.

 

Wofür steht die Abkürzung des Begriffs Xetra?

Die Abkürzung des Begriffs Xetra steht für Exchange Electronic Trading.

 

Aus welcher Sprache stammt der Begriff Exchange Electronic Trading (Xetra)?

Der Begriff Exchange Electronic Trading (Xetra) stammt aus der englischen Sprache.

 

Was bedeutet der englische Begriff Exchange Electronic Trading (Xetra)?

Der englische Begriff Exchange Electronic Trading (Xetra) bedeutet Börse elektronischen Handels.

 

Existiert noch eine andere Abkürzung für Exchange Electronic Trading (Xetra)?

Ja. Für Exchange Electronic Trading (Xetra) existiert noch eine weitere Abkürzung. Die weitere Abkürzung für Exchange Electronic Trading (Xetra) lautet „ETR“.

 

Worum handelt es sich praktisch bei Exchange Electronic Trading (Xetra)?

Ganz praktisch handelt es sich bei Exchange Electronic Trading (Xetra) um ein elektronisches börsliches Handelssystem.

 

Welches Unternehmen steht hinter Exchange Electronic Trading (Xetra) bzw. hat dieses herausgegeben?

Das elektronische börsliche Handelssystem Exchange Electronic Trading (Xetra) wird von der Deutsche Börse AG herausgegeben bzw. diese steht dahinter.

 

Für welchen Teil des börslichen Marktes wurde Exchange Electronic Trading (Xetra) geschaffen?

Exchange Electronic Trading (Xetra) wurden für den Kassamarkt geschaffen.

 

Wo werden die notwendigen Systeme für Exchange Electronic Trading (Xetra), das elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG betrieben?

Die notwendigen Systeme für Exchange Electronic Trading (Xetra), das elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG werden in Frankfurt am Main (Deutschland) betrieben.

 

Wann wurde Exchange Electronic Trading (Xetra), das elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG am Markt eingeführt?

Exchange Electronic Trading (Xetra), das elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG wurde am 28. November 1997 eingeführt.

 

Gab es vor der Einführung  von Exchange Electronic Trading (Xetra)schon ein elektronisches börsliches Handelssystem?

Ja. Es gab auch vor der Einführung von Exchange Electronic Trading (Xetra) ein elektronisches börsliches Handelssystem.

 

Wie hieß das elektronische börsliche Handelssystem, das vor Einführung von Exchange Electronic Trading (Xetra) am Markt aktiv war?

Das System, das vor Exchange Electronic Trading (Xetra) am Markt war, hieß IBIS.

 

Wofür steht IBIS, der Vorläufer von Exchange Electronic Trading (Xetra) war?

Der Begriff IBIS, der Vorläufer von Exchange Electronic Trading (Xetra) war, steht für „Integriertes Börsenhandels- und Informationssystem“.

 

Wann kann über Exchange Electronic Trading (Xetra), das  elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG, gehandelt werden?

Über Exchange Electronic Trading (Xetra), das  elektronische börsliche Handelssystem der Deutsche Börse AG, kann an allen Handelstagen der Frankfurter Wertpapierbörse zwischen 9 Uhr und 17:30 gehandelt werden.

 

Welcher Index wird auf Basis von Exchange Electronic Trading (Xetra) ermittelt?

Der Index, der auf Basis von Exchange Electronic Trading (Xetra) ermittelt wird, ist der Dax.

 

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Rainer Heißmann
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                               Zeitwert

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Wertpapierkennnummer