Börsenticker: Crash von mehr als 25% in wenigen Sekunden möglich

Mit einem Überblick über „meine persönlichen Börsenticker“ startet mein Arbeitstag. Und heute, am 29.06.2009, kam eine gut recherchierte Meldung zu folgendem Ergebnis:

Börsenticker schließt Crash nicht aus

Dies war das Ergebnis der Meldung: „Ein Börsencrash von mehr als 25% innerhalb weniger Sekunden kann jederzeit eintreten.“

Börsenticker erlauben gute Markteinschätzung

„Meine persönlichen Börsenticker“ sind geprüfte Datenbanken und renommierte Wirtschaftsagenturen, aber auch fundierte Recherchen von Analysten und Medien, die ich nicht immer prüfe(n kann). Trotzdem bieten sie mir einen guten Überblick über die Nachrichtenlage und Stimmung an den Märkten. Und sie geben mir eine gute Markteinschätzung. Wichtig in diesem Zusammenhang: Die folgenden Aussagen aus dem Börsenticker habe ich nicht geprüft. Aber ich schließe das dort gemalte Szenario auch nicht aus.

Die Crashmeldung des Börsentickers

Die Meldung des Börsentickers habe ich gekürzt, aber in Aussage und Schlussfolgerung nicht verändert.

Bis 2001 waren Kredite, die von Finanzinstituten ausgegeben wurden, durch Bankgarantien gegen Verluste geschützt. Danach wurden sie durch Versicherungen gesichert. Diese neue Besicherung sind „Credit Deposit Swaps“ (CDS). Das ist billiger als Bankgarantien. Das Ergebnis: Der Markt für Kredite mit niedriger Bonität wurde dadurch (scheinbar) rentabler und explodierte auf das Sechsfache. Die Größenordnung der CDS beträgt derzeit 69 Billionen USD. Zum Vergleich: Das weltweite Bruttosozialprodukt betrug im Jahr 2007 etwa 54,5 Billionen USD. Fallen 20% der CDS aus, sind das knapp 14 Billionen USD. Das entspricht dem Bruttosozialprodukt der USA aus dem Jahr 2007. Und diese Größenordnung zeigt, das Problem lässt sich durch Drucken von Geld nicht lösen.

Das Fazit der Crashmeldung aus dem Börsenticker

„Es tickt eine Zeitbombe. Die kann mit einem Supergau an den internationalen Finanzmärkten enden. Das könnte zu einem Börsencrash von mehr als 25% in wenigen Sekunden führen.“

Bank of England: Die Banken sind noch nicht über den Berg

Kommen wir vom „ungeprüften“ Börsenticker zum „geprüften“ Börsenticker. Die Neue Züricher Zeitung und die FAZ berichten über eine Untersuchung der Bank of England. Das ist die Zentralbank des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. In ihrem halbjährlichen „Financial Stability Report“ warnt die Bank of England: „Die Banken sind noch nicht über den Berg.“

Danach stehen die weltweit führenden Banken vor einem Berg struktureller Probleme und Risiken. Diese Studie schließt mit dem Ergebnis, dass die Regierungen nochmals zu kostspieligen Rettungsaktionen gezwungen sein könnten. Und die Bank of England stellt die Frage: Wie lange können die Staaten selbst ihre Kreditwürdigkeit noch halten? Die Antwort lässt die Bank of England offen. Das spricht für sich . . .

Geprüfter und ungeprüfter Börsenticker ergeben Gesamtbild

Die obigen beiden Meldungen stammen aus unterschiedlichen Börsentickern. Die erste schließt den Super-Gau nicht aus. Darüber lässt sich streiten. Zumal diese Meldung aus einem, wie ich es nenne, „ungeprüften Börsenticker“ stammt. Die Meldung aus dem zweiten, dem „geprüften“ Börsenticker“, ist aber über jeden Zweifel erhaben. Dafür sprechen die guten Namen der Bank of England, der Neuen Züricher Zeitung und der FAZ. Das Gesamtbild beider Börsenticker ist stimmig: Die Crashgefahr ist noch lange nicht beseitigt.

Für Leser des Optionen-Profi und Option Advisor ist ein Börsencrash kein finanzielles Risiko, sondern eine Gewinnchance

Wenn Sie die obigen Meldungen der Börsenticker lesen, können Sie „Angst und Schrecken“ bekommen. Die Musterdepots im Optionen-Profi und Option Advisor haben aber jederzeit, wirklich in jeder Sekunde, Put Optionen im Depot. Diese profitieren davon, dass die Märkte fallen. Und damit wird das Schreckens-Szenario für diese Depots zum Gewinn-Szenario. Das kann es auch für Sie werden. Fordern Sie doch einfach den Optionen-Profi oder Option Advisor zum kostenlosen 30-Tage-Test an. Oder – besser noch: Fordern Sie beide Börsendienste an. Und dann entscheiden Sie in aller Ruhe, welcher für Sie der richtige ist.

Zum guten Schluss: „Der Kleine Prinz“ ist der weltbekannte Roman von Antoine de Saint-Exupéry, der heute vor 109 Jahren, am 29.06.1900 geboren wurde. „Der Kleine Prinz“ zeigt, was wirklich wichtig ist. Ich wünsche Ihnen, dass Sie das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden können und sende beste Grüße