Short-Put

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Das wird unter einem Short Put an der Börse verstanden

Short Put ist der Verkauf einer Verkaufsoption an der Börse. Die Gründe für den Verkauf von Put-Optionen sind vielfältig. In den meisten Fällen erwartet der Verkäufer von Verkaufsoptionen stagnierende bis leicht sinkende Kurse im Bereich des Basiswertes. Der Put ist also ein Teil eines Geschäftes mit Optionen.

 

So wird bei einem Short Put die Position eröffnet

In der Börsensprache nennt man den Verkauf eines Puts auch, in einem Put short gehen. Der im Depot befindliche Put ist entsprechend nach dem Verkauf der Short Put. Das häufigste Ziel für diesen Verkauf ist klar: Die Prämie soll vereinnahmt und vollständig behalten werden.

 

So  kann ein Anleger den Short Put wieder aus dem Depot entfernen

Verkaufte Optionen werden in den meisten Fällen durch späteren Kauf glattgestellt. Das geschieht, um Gewinne zu realisieren oder auch, um Verluste zu begrenzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass diese wertlos ausgebucht werden.

 

So funktioniert es, den Short Put glattzustellen

Als Verkäufer eines Puts können Sie diesen nicht einfach verkaufen. Wenn Sie Ihr Gewinnziel erreicht haben, müssen Sie den Put glattstellen. Dies funktioniert, indem Sie die exakte Gegenposition eingehen. Sprich, Sie kaufen genau denselben Put, den Sie verkauft haben und kennzeichnen das Geschäft als sogenanntes „Closing“. Damit wird der Put in sich geschlossen und ausgebucht. Faktisch haben Sie damit den Verkauf erreicht und Ihren Gewinn realisiert.

 

Dieses Risiko haben Sie beim Short Put

Beim Short Put sind Sie Stillhalter in einer Option. Das heißt, Sie haben zu Beginn des Geschäftes eine Prämie dafür erhalten, dass Ihnen jemand den Basiswert der Option während der Laufzeit zu einem fest vereinbarten Preis verkaufen darf. Da ein Basiswert maximal wertlos werden kann, beläuft sich Ihr Risiko auf maximal die Höhe des Basiswertes multipliziert mit der Anzahl an Puts, die Sie verkauft haben.

 

So sieht das Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Puts aus?

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Puts sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind, wann Sie in den verminderten Gewinn kommen und an welchem Punkt der Verlust aus dem Geschäft mit der Option für Sie beginnt.

 

short put

Sie erhalten die Optionsprämie um den Short Put zu eröffnen. Unterschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Gewinns. Die Verlustschwelle liegt hier in der Subtraktion des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 45 Euro sind Sie im Verlust. Sie können auch sehr schön erkennen, dass ein Short Put ein begrenztes Verlustpotenzial hat, da der Kurs des Basiswertes nicht unter 0 Euro fallen kann.

 

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Andere Fachbegriffe zur Heißmann Königklasse finden Sie hier:

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Zusatzrendite auf Aktienbestände

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Short-Call

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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 Short-Position     

 

Short-Position

Die Herkunft des Begriffs Short-Position

Der Begriff Short-Position entstammt der englischen Sprache. Das englische Wort Short bedeutet kurz.

Die Bedeutung von Short in der Sprache der Börse

An der Börse hat Short die Bedeutung von einer eingegangenen Verkaufsposition. Diese Verkaufsposition kann sich auf beispielsweise Optionen oder auf Aktien beziehen.

Das Gegenteil einer Short-Position in der Sprache der Börse

Das Gegenteil einer Short-Position in der Sprache der Börse ist eine Long-Position. An der Börse hat Long die Bedeutung von einer eingegangenen Kaufposition. Diese Kaufposition kann sich beispielsweise auf Optionen oder auf Aktien beziehen.

So funktioniert eine Short-Position bei einer Option

Die Short-Position bei einer Option teilt sich in zwei unterschiedliche Wege auf. Der eine Weg ist die Short-Position bei einer Kaufoption und der andere Weg ist die Short-Position bei einer Verkaufsoption.

So funktioniert eine Short-Position bei einer Kaufoption

Short Call ist der Verkauf einer Kaufoption an der Börse.Die Gründe für den Verkauf von Call-Optionen sind vielfältig. In den meisten Fällen erwartet der Verkäufer von Kaufoptionen leicht sinkende bis stagnierende Kurse im Bereich des Basiswertes. In der Börsensprache nennt man den Verkauf eines Calls auch, in einem Call short gehen. Der im Depot befindliche Call ist entsprechend nach dem Verkauf der Short Call. Das häufigste Ziel für diesen Verkauf ist klar: Die Prämie soll vereinnahmt und vollständig behalten werden. Verkaufte Optionen werden in den meisten Fällen durch späteren Kauf glattgestellt. Das geschieht, um Gewinne zu realisieren oder auch, um Verluste zu begrenzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass diese wertlos ausgebucht werden.

So funktioniert eine Short-Position bei einer Verkaufsoption

Short Put ist der Verkauf einer Verkaufsoption an der Börse. Die Gründe für den Verkauf von Put-Optionen sind vielfältig. In den meisten Fällen erwartet der Verkäufer von Verkaufsoptionen stagnierende bis leicht sinkende Kurse im Bereich des Basiswertes.

In der Börsensprache nennt man den Verkauf eines Puts auch, in einem Put short gehen. Der im Depot befindliche Put ist entsprechend nach dem Verkauf der Short Put. Das häufigste Ziel für diesen Verkauf ist klar: Die Prämie soll vereinnahmt und vollständig behalten werden.

Verkaufte Optionen werden in den meisten Fällen durch späteren Kauf glattgestellt. Das geschieht, um Gewinne zu realisieren oder auch, um Verluste zu begrenzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass diese wertlos ausgebucht werden. Als Verkäufer eines Puts können Sie diesen nicht einfach verkaufen. Wenn Sie Ihr Gewinnziel erreicht haben, müssen Sie den Put glattstellen. Dies funktioniert, indem Sie die exakte Gegenposition eingehen. Sprich Sie kaufen genau denselben Put, den Sie verkauft haben und kennzeichnen das Geschäft als sogenanntes „Closing“. Damit wird der Put in sich geschlossen und ausgebucht. Faktisch haben Sie damit den Verkauf erreicht und Ihren Gewinn realisiert.

 

So funktioniert eine Short-Position bei einer Aktie

Grundsätzlich nennt man die Short-Position bei einer Aktie Leerverkauf. Unter einem Leerverkauf wird allgemein verstanden, dass ein Verkäufer einem Käufer etwas verkauft, was der Verkäufer zwar besitzt, was ihm aber im Eigentumssinne zum Zeitpunkt des Verkaufes nicht gehört. Dementsprechend muss das, was verkauft wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder beschafft und an den eigentlichen Eigentümer zurückgegeben werden. Da jemand etwas verkauft, was er noch gar nicht im Eigentum hat, geht der Vekäufer natürlich davon aus, dass der Preis für das Gut, was er leer verkauft, fällt. Das Risiko beim Leerverkauf besteht darin, dass der Preis des Gutes nicht wie erwartet fällt, sondern, dass der Preis (vielleicht sogar sehr stark) steigt.

Ein Beispiel für einen Leerverkauf ist: Investor A beschafft sich (nicht durch Kauf, sondern durch ein Sachdarlehen) eine Aktie für eine gewisse Zeit gegen die Zahlung einer Gebühr. Diese Aktie verkauft Investor A an der Börse und erhält dafür Geld. Nach Ablauf dieser Zeit muss der Investor A die Aktie zurückkaufen und hoffen, dass diese im Preis gefallen ist, damit er Gewinn gemacht hat.

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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Short-Call  

 

Short-Call

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Das wird unter einem Short Call  an der Börse verstanden

Short Call ist der Verkauf einer Kaufoption an der Börse. Die Gründe für den Verkauf von Call-Optionen sind vielfältig. In den meisten Fällen erwartet der Verkäufer von Kaufoptionen leicht sinkende bis stagnierende Kurse im Bereich des Basiswertes. Damit zählt der Short Call als Teil des Calls zu den Geschäften mit Optionen.

 

So wird bei einem Short Call die Position eröffnet

In der Börsensprache nennt man den Verkauf eines Calls auch, in einem Call short gehen. Der im Depot befindliche Call ist entsprechend nach dem Verkauf der Short Call. Das häufigste Ziel für diesen Verkauf ist klar: Die Prämie soll vereinnahmt und vollständig behalten werden.

 

So kann ein Anleger den Short Call wieder aus dem Depot entfernen

Verkaufte Optionen werden in den meisten Fällen durch späteren Kauf glattgestellt. Das geschieht, um Gewinne zu realisieren oder auch, um Verluste zu begrenzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass diese wertlos ausgebucht werden.

 

So stellen Sie einen Short Call glatt

Als Verkäufer eines Calls können Sie diesen nicht einfach verkaufen. Wenn Sie Ihr Gewinnziel erreicht haben, müssen Sie den Call glattstellen. Dies funktioniert, indem Sie die exakte Gegenposition eingehen. Sprich, Sie kaufen genau denselben Call, den Sie verkauft haben und kennzeichnen das Geschäft als sogenanntes „Closing“. Damit wird der Call in sich geschlossen und ausgebucht. Faktisch haben Sie damit den Verkauf erreicht und Ihren Gewinn realisiert.

 

Das Risiko haben Sie beim Short Call

Beim Short Call sind Sie Stillhalter in einer Option. Das heißt, Sie haben zu Beginn des Geschäftes eine Prämie dafür erhalten, dass jemand von Ihnen den Basiswert der Option während der Laufzeit zu einem fest vereinbarten Preis kaufen darf. Da ein Basiswert theoretisch endlos steigen kann, haben Sie ein unbegrenztes Verlustrisiko.

 

So sieht das Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Calls aus?

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Calls sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind, wann Sie in den verminderten Gewinn kommen und an welchem Punkt der Verlust aus dem Geschäft mit der Option für Sie beginnt.

shortcall

Sie vereinnahmen die Optionsprämie um den Short Call zu eröffnen. Überschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Gewinns. Die Gewinnschwelle liegt hier in der Addition des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 55 Euro sind Sie im Verlust. Sie können auch sehr schön erkennen, dass ein Short Call ein unbegrenztes Verlustpotenzial hat, da der Kurs des Basiswertes theoretisch ins Unendliche steigen kann.

 

Aktien und Optionen im perfekten Zusammenspiel

– Höhere Gewinnchancen – Fantastische Gewinne – weniger Risiko

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Andere Fachbegriffe zur Heißmann Königklasse finden Sie hier:

Heißmanns Königsklasse

Zusatzrendite auf Aktienbestände

Stillhaltergeschäft

Aktienkauf mit Rabatt

Short-Put

 

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Schreiben einer Option

Den Verkauf einer Option, der zum Stillhaltergeschäft führt, nennt man auch „eine Option schreiben“. Sie können also bei der Eröffnung eines Stillhaltergeschäftes hören: „Ich habe Option ABC geschrieben und dafür 250 € Prämie einge- nommen.“

Risikostreuung (= Diversifikation)

Woher stammt der Begriff Diversifikation?

Der Begriff Diversifikation stammt aus der lateinischen Sprache.

 

Was bedeutet der lateinische Ursprung des Begriffs Diversifikation?

Der lateinische Ursprung des Begriffs Diversifikation lautet diversus. Diversus bedeutet soviel wie unterschiedlich.

 

In welchem Bereich wird der Begriff der Diversifikation in der Finanzwelt verwendet?

In der Finanzwelt wird der Begriff der Diversifikation zumeist verwendet, wenn es um die Geldanlage geht.

 

Was versteht man im Bereich der Finanzwelt unter dem Begriff der Diversifikation?

Im Bereich der Finanzwelt versteht man unter dem Begriff der Diversifikation die Aufteilung des Vermögens.

 

Wie wird Diversifikation in der Geldanlage umgesetzt?

In der Geldanlage wird die Diversifikation umgesetzt, in dem auf viele unterschiedliche Anlagetypen gesetzt wird. Hierbei wird beachtet, dass die Aktien eine unterschiedliche Wertentwicklung aufweisen.

 

Warum ist es wichtig, dass zur Diversifikation Aktien oder Wertpapiere eine unterschiedliche Wertentwicklung aufweisen?

Es ist wichtig, dass die Aktien oder Wertpapiere eine unterschiedliche Wertentwicklung aufweisen, damit keine gleiche Wertentwicklung im gesamten Depot stattfindet. Verhalten sich nämlich zwei Wertpapiere oder Aktien in ihrem Kursverlauf völlig identisch, macht es nur Sinn, das Wertpapier oder die Aktie zu kaufen, die die bessere Wertentwicklung verspricht.

 

Um welche Art Instrument handelt es sich also bei  der Diversifikation?

Bei der Diversifikation handelt es sich dementsprechend um ein Instrument des Risikomanagements.

 

Mit welchem Ziel oder mit welchen Zielen wird die Diversifikation in der Geldanlage eingesetzt?

Die Diversifikation kann mit unterschiedlichen Zielen eingesetzt werden. Entweder zur Maximierung der Rendite bei gleichem Risiko oder zur Senkung des Risikos bei gleicher Rendite.

 

Wie sieht ein Beispiel für ein Wertpapierdepot aus, dass eine Diversifikation erfahren hat?

In der folgenden Tabelle können Sie ein Beispiel für Diversifikation ersehen.

 

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                               Rohstoffoption

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Risikomanagement 

 

Risiko

Welche Risiken liegen bei einer Option?

Optionen sind sehr einfache Finanzinstrumente. Das Risiko des jeweiligen Optionstyps und der jeweiligen Optionsposition wird in der Folge separat betrachtet. Die allgemeinen Risiken liegen im Bereich des Preisrisikos.

 

Was wird unter dem Preisrisiko bei den Risiken einer Option verstanden?

Unter dem Preisrisiko wird bei Optionen das Marktrisiko bzw. das Marktpreisrisiko verstanden.

 

Was ist das Marktrisiko bzw. das Marktpreisrisiko bei Optionen?

Das Marktrisiko bzw. das Marktpreisrisiko besteht darin, dass, wenn an den internationalen Börsen Kursrückgänge zu verzeichnen sind, sich dem kaum ein Fonds oder eine Aktie entziehen können wird. Dieses Marktrisiko wird umso größer, je spezieller der Anlageschwerpunkt eines Fonds ist, denn damit wird tendenziell auf eine breite Streuung verzichtet. Genauso verhält es sich auch bei Optionen. Damit kommt der genauen Auswahl der jeweiligen Option zur Anlage eine große Bedeutung zu.

 

Haben Investoren in Optionen auch Vorteile durch das Marktrisiko bzw. das Marktpreisrisiko bei Optionen?

Ja. Investoren in Optionen haben den Vorteil, dass Sie durch Kauf von Puts auch bei Kursrückschlägen der Börsen hohe Gewinne erzielen können.

 

Wie sieht das Risiko bei einem Long Call aus?

Das Risiko bei einem Long Call sieht wie folgt aus.

Überschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Verlustes. Die Gewinnschwelle liegt hier in der Addition des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 55 Euro sind Sie im Gewinn.

 

Wie sieht das Risiko bei einem Short Call aus?

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Calls sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind, wann Sie in den verminderten Gewinn kommen und an welchem Punkt der Verlust aus dem Geschäft mit der Option für Sie beginnt.

Sie vereinnahmen die Optionsprämie um den Short Call zu eröffnen. Überschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Gewinns. Die Gewinnschwelle liegt hier in der Addition des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 55 Euro sind Sie im Verlust. Sie können auch sehr schön erkennen, dass ein Short Call ein unbegrenztes Verlustpotenzial hat, da der Kurs des Basiswertes theoretisch ins unendliche steigen kann.

 

Wie sieht das Risiko bei einem Long Put aus?

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Long Puts  sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind und wann Sie in den Verlust kommen.

Sie zahlen die Optionsprämie um den Long Put zu eröffnen. Unterschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Verlustes. Die Gewinnschwelle liegt hier in der Subtraktion des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 45 Euro sind Sie im Gewinn. Sie können auch sehr schön erkennen, dass ein Long Put ein begrenztes Gewinnpotenzial hat, da der Kurs des Basiswertes nicht unter 0 Euro fallen kann.

 

Wie sieht das Risiko bei einem Short Put aus?

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Short Puts sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind, wann Sie in den verminderten Gewinn kommen und an welchem Punkt der Verlust aus dem Geschäft mit der Option für Sie beginnt.

Sie erhalten die Optionsprämie um den Short Put zu eröffnen. Unterschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Gewinns. Die Verlustschwelle liegt hier in der Subtraktion des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 45 Euro sind Sie im Verlust. Sie können auch sehr schön erkennen, dass ein Short Put ein begrenztes Verlustpotenzial hat, da der Kurs des Basiswertes nicht unter 0 Euro fallen kann.

 

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                               Risikomanagement

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Restlaufzeit 

Rho

Wofür steht der Begriff Rho?

Rho ist ein griechischer Buchstabe. Es handelt sich um eine Kennzahl zur Bewertung von Optionen. Das Rho  gehört zu den sogenannten Sensitivitätskennzahlen.

 

Welche Sensitivitätskennzahlen gibt es neben dem Rho?

Neben dem Rho gibt es das Delta, das Vega, das Gamma, das Theta und das Omega.

 

Was besagt das Rho einer Option?

Durch das Rho einer Option wird ausgedrückt, wie stark der Wert einer Option variiert, wenn sich der risikofreie Zins um einen Prozentpunkt verändert. Alle anderen Größen, die zur Berechnung erforderlich sind bleiben gleich.

 

Wie sehen Beispiele für die Wertveränderungen einer Option aus?

Anhand der folgenden Tabelle können Sie ersehen, welche Reaktionen beim Preis einer Option auftreten, wenn sich der Preis des Basiswertes verändert. Die Tabelle gibt dabei Auskunft über die Sensitivitäten in Abhängigkeit von unterschiedlich großen aktuellen Kursen des Basiswertes.

Ausgangspunkt der Berechnungen bilden die folgenden Annahmen. Es wird ein risikofreier Zins von 5% im Jahr unterstellt. Der Basispreis der Option beläuft sich auf 100 Euro. Die Restlaufzeit der Option beträgt 120 Tage. Es herrscht eine jährliche Volatilität von 25%.

calloption

putoption

 

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                               Risiko

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Restlaufzeit 

 

Restlaufzeit

Was verbirgt sich hinter der Restlaufzeit einer Option?

Hinter der Restlaufzeit einer Option verbirgt sich der Zeitraum, innerhalb dessen die Option gehandelt wird, bevor sie fällig wird.

 

Wann wird eine Option fällig?

Für die Fälligkeit einer Option ist immer ein bestimmter Termin genannt.

 

Wie bestimmt der Fälligkeitstermin der Option die Restlaufzeit der Option?

Die Restlaufzeit der Option ist immer die Spanne zwischen dem aktuellen Tagesdatum und dem Datum, an dem die Option fällig wird.

 

Wie groß ist die Restlaufzeit einer Option, wenn diese fällig wird.

Wird eine Option fällig, so hat sie keine Restlaufzeit mehr.

 

Gibt es Regeltermine zu denen Optionen fällig werden.

Ja. Es gibt Regeltermine zu denen Optionen fällig werden und ihre Restlaufzeit verlieren. Zumeist ist dies der dritte Freitag eines jeden Monats. Spezielle Optionen wie z.B. Indexoptionen haben nicht jeden Monat ihre Fälligkeit, sondern einmal im Quartal. Allerdings werden auch Indexoptionen am 3. Freitag in dem betreffenden Monat fällig.

 

Wie verhält sich der Optionspreis, während der Restlaufzeit der Option?

Während der Restlaufzeit der Option schwankt der Optionspreis grundsätzlich. Zerlegt man den Optionspreis in seine Teile (Zeitwert und innerer Wert), so kann festgestellt werden, dass der innere Wert, soweit vorhanden, konstant bleibt. Der Zeitwert hingegen nimmt mit dem Fortschreiten der Restlaufzeit ab. Dies nennt man auch Zeitwertverfall.

 

Was verbirgt sich hinter dem Zeitwertverfall?

Ein Optionspreis setzt sich immer aus Zeitwert und eventuell vorhandenem inneren Wert zusammen. Der innere Wert (siehe auch Fachbegriff innerer Wert http://www.optionen-investor.de/innerer-wert-option/) kann in Abhängigkeit des Basispreises (http://www.optionen-investor.de/basispreis/)  und des aktuellen Kurses des Basiswertes (http://www.optionen-investor.de/basiswerte-fur-optionen-an-der-eurex/) bestehen. Der Zeitwert ist eine Spekulation auf das Erreichen des inneren Wertes und hängt sehr stark von der Restlaufzeit ab. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass je länger die Option läuft, desto höher ist der Zeitwert. In den folgenden Tabellen können Sie für Put und Call separat ersehen wie sich der Optionspreis und damit auch der Zeitwert rückläufig entwickeln bei sonst gleichen Umständen.

 

Woran erkennt man den Zeitwertverfall?

Den Zeitwertverfall kann man an der Entwicklung des Thetas sowie des Optionspreises abgelesen werden.

 

Wie sehen Entwicklungen von Optionspreisen und Zeitwerten aus?

Der nachfolgenden Tabelle können Sie die Entwicklung von Optionspreisen und Zeitwerten entnehmen.

 

zeitwertverfall-call

 

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                               Rho

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Recht der gekauften Option 

 

Realtime-Kurs

Woher kommt der Begriff Realtime-Kurs?

Der Begriff Realtime-Kurs setzt sich zusammen aus dem englischen Begriff Realtime und dem deutschen Wort Kurs.

 

Welche Bedeutung hat das englische Wort Realtime als Bestandteil des Begriffs Realtime-Kurs?

Die deutsche Bedeutung des englischen Worts Realtime lässt sich sinngemäß mit Echtzeit übersetzen.

 

Was ist unter einem Realtime-Kurs zu verstehen?

Unter einem Realtime-Kurs ist zu verstehen, dass der Investor Kurse einsehen kann, die in Echtzeit übermittelt wurden.

 

Wo werden Realtime-Kurse abgebildet?

Neben Börseninformationssystemen wie Reuters stellen interessierten Investoren heutzutage auch andere übliche Börsenportale die Möglichkeit der Übersicht von Realtime-Kursen zur Verfügung.

 

Wie können Realtime-Kurse aussehen?

Realtime-Kurse können Sie der folgenden Tabelle beispielhaft entnehmen.

 

Name

Vortag

Bid

Ask

%

Zeit

DAX

9.056,41

9.174,00

9.174,00

1,30%

17:05:05 Uhr

adidas    76,90 €    77,65 €    77,66 €

0,98%

17:05:10 Uhr

Allianz  120,90 €  122,81 €  122,85 €

1,58%

17:04:04 Uhr

BASF    76,60 €    77,99 €    78,00 €

1,82%

17:05:00 Uhr

Bayer    94,88 €    95,47 €    95,49 €

0,63%

17:05:06 Uhr

Beiersdorf    68,80 €    69,27 €    69,30 €

0,68%

17:04:16 Uhr

BMW    79,56 €    80,04 €    80,06 €

0,62%

17:05:06 Uhr

Commerzbank    12,04 €    12,31 €    12,31 €

2,24%

17:04:58 Uhr

Continental  166,40 €  168,96 €  169,04 €

1,56%

17:04:54 Uhr

Daimler    64,40 €    65,33 €    65,34 €

1,45%

17:05:10 Uhr

Deutsche Bank    31,15 €    31,40 €    31,40 €

0,79%

17:05:00 Uhr

Deutsche Börse    55,60 €    56,02 €    56,04 €

0,77%

17:05:10 Uhr

Deutsche Lufthansa    18,84 €    18,98 €    18,98 €

0,73%

17:04:48 Uhr

Deutsche Post    25,23 €    25,90 €    25,90 €

2,66%

17:05:08 Uhr

Deutsche Telekom    11,21 €    11,34 €    11,34 €

1,14%

17:05:00 Uhr

EON    13,42 €    13,51 €    13,52 €

0,71%

17:04:58 Uhr

Fresenius Medical Care    48,34 €    48,40 €    48,41 €

0,13%

17:05:08 Uhr

Fresenius  108,57 €  106,95 €  107,00 €

-1,47%

17:05:10 Uhr

HeidelbergCement    59,40 €    60,71 €    60,72 €

2,21%

17:05:10 Uhr

Henkel vz    75,79 €    76,32 €    76,34 €

0,71%

17:04:56 Uhr

Infineon Technologies      7,90 €      8,19 €      8,20 €

3,74%

17:05:02 Uhr

K+S    21,80 €    22,08 €    22,09 €

1,30%

17:05:00 Uhr

LANXESS    50,00 €    51,15 €    51,17 €

2,32%

17:04:58 Uhr

Linde  144,04 €  140,01 €  140,09 €

-2,77%

17:05:08 Uhr

Merck  116,87 €  116,01 €  116,05 €

-0,74%

17:04:16 Uhr

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft  149,25 €  149,56 €  149,59 €

0,22%

17:05:08 Uhr

RWE    28,42 €    28,87 €    28,87 €

1,58%

17:05:00 Uhr

SAP    54,19 €    55,68 €    55,69 €

2,76%

17:05:00 Uhr

Siemens    90,51 €    93,50 €    93,51 €

3,31%

17:05:10 Uhr

ThyssenKrupp    17,91 €    18,14 €    18,14 €

1,28%

17:04:52 Uhr

Volkswagen vz  177,92 €  180,16 €  180,24 €

1,28%

17:04:52 Uhr

 

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Range Optionen  

 

Rally

Woher kommt der Begriff Rally?

Der Begriff Rally kommt aus der englischen Sprache.

 

Welche Bedeutung hat der englische Begriff Rally im Deutschen?

Im Deutschen hat der englische Begriff Rally die Bedeutung eines Rennens.

 

Wie wird der Begriff Rally an der Börse verwendet?

An der Börse wird der Begriff Rally mit einem stetigen Steigen der Kurse über einen gewissen Zeitraum verbunden. Zumeist ist hier auch ein schneller Anstieg oder ein besonders hoher gemeint.

 

Wie sieht ein Beispiel für eine Rally an der Börse aus?

In der nachfolgenden Tabelle können Sie ein Beispiel für eine Rally an der Börse sehen. Im Jahr 2013 hat der Dax 30 zwischen dem Jahresbeginn und dem Jahresende auf Basis der Wochenschlusskurse 23% zugelegt.

rally 1rally 2

 

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QTD