Long-Call

Unter einem Long Call ist der Kauf einer Kaufoption an der Börse zu verstehen. Also handelt es sich um ein Geschäft mit Optionen. Der Grund für den Kauf von Call-Optionen ist einfach nachzuvollziehen. Der Trader kauft einen Call, um von einer erwarteten Steigerung des Kurses eines Basiswertes überproportional stark zu profitieren.

 

Eröffnung eines Long Calls

In der Börsensprache nennt man den Kauf auch, in einem Call long gehen. Der im Depot befindliche Call ist entsprechend nach dem Kauf der Long Call. Das häufigste Ziel für diesen Kauf ist klar: Der Call soll zu einem höheren Preis als dem bezahlten Kaufpreis verkauft werden. Dafür muss der Basiswert im Kurs steigen.

 

So schließen Sie einen Long Call

Gekaufte Optionen werden in den meisten Fällen durch späteren Verkauf glattgestellt. Das geschieht, um Gewinne zu realisieren oder auch, um Verluste zu begrenzen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Call durch Ausübung, also durch Kauf des Basiswertes, glattzustellen. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, Sie können einen Call auch am Ende seiner Laufzeit wertlos verfallen lassen. Als Käufer eines Calls können Sie diesen nicht einfach verkaufen. Wenn Sie Ihr Gewinnziel erreicht haben, müssen Sie den Call glattstellen. Dies funktioniert, indem Sie die exakte Gegenposition eingehen. Sprich Sie verkaufen genau denselben Call, den Sie gekauft haben und kennzeichnen das Geschäft als sogenanntes „Closing“. Damit wird der Call in sich geschlossen und ausgebucht. Faktisch haben Sie damit den Verkauf erreicht und Ihren Gewinn realisiert.

Eine Call-Option können Sie auch durch Ausübung Ihres Rechtes auf Kauf des Basiswertes glattstellen. In der Praxis geht das genauso schnell wie der Verkauf zur Glattstellung. In Echtzeit werden die Call-Optionen aus- und der Basiswert, z.B. 100 Aktien, eingebucht. Die Ausübung ist sinnvoll, wenn Sie den Basiswert wirklich im Depot haben wollen.

Es kann aber auch sein, dass kurz vor Verfall wenig Umsatz in einer Option „im Geld“ und dadurch der Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) zu hoch ist. Dann kann es günstiger sein, die Option auszuüben und den Basiswert gegebenenfalls sofort wieder zu verkaufen.

 

So handeln Sie vorteilhaft bei Long Calls in Bezug auf die Besteuerung

Eine Option, die keinen nennenswerten Restwert hat, also unter 0,10 $ oder 0,10 € notiert, können Sie im Grunde auch wertlos verfallen lassen. Das Finanzamt verlangt aber das Glattstellen einer Option, um den Verlust mit Gewinnen verrechnen zu können (Stand März 2012). Dieses ist ein triftiger Grund, Optionen mit einem Buchverlust, der an die 100% geht, glattzustellen.

Wenn das steuerlich für Sie wichtig ist, sollten Sie glattstellen. Wenn das zweitrangig ist, können Sie die Option halten bis zum Verfall. Ärgerlich genug. – Aber:

Mehr passiert nicht. Eine Nachschusspflicht oder ein zwangsweises Ein- oder Ausbuchen von Aktien ist bei gekauften Optionen „aus dem Geld“ zu 100% ausgeschlossen. Wenn Sie die Optionen einfach liegen lassen, werden sie am Montag nach dem Verfallstag nicht mehr in Ihrem Depot sein. Das ist alles.

 

Das müssen Sie am letzten Handelstag beachten

Bis Ende 2011 galt: Sie mussten eine Option auch dann aktiv glattstellen, wenn diese am Verfallstag „im Geld“ notierte. Denn sonst wäre sie wertlos verfallen, unabhängig von dem (möglicherweise auch hohen) inneren Wert.

Man sagt: Terminbörsen sind für Profis. Die passen aktiv auf ihr Geld und ihre Optionen auf und sind selbst dafür verantwortlich, dass Optionen glattgestellt werden.

Seit Anfang 2012 gibt es ein positives Umdenken. Optionen „im Geld“ werden am Verfallstag aktiv ausgeübt. Das heißt, den wertlosen Verfall von Optionen „im Geld“ gibt es nicht. Zu dieser Neuregelung gibt es ein entsprechende Rundschreiben der deutschen /für Deutschland relevanten europäischen Terminbörse Eurex. Auch einige Broker haben ihre Kunden entsprechend informiert. Nach deren Angaben wird diese positive Neuerung auch an US-Terminbörsen umgesetzt.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, empfehle ich aber weiterhin das aktive Glattstellen von Optionen „im Geld“ am beziehungsweise vor dem Verfallstag. Sicher ist sicher.

Kurzer Hinweis dazu: Sollten Sie so eine infrage kommende Option „im Geld“ im Depot und diese – warum auch immer – nicht glattgestellt haben, finden Sie am Montag nach dem Verfallstag den entsprechenden Basiswert im Depot eingebucht. Diesen müssen Sie dann aktiv betreuen: Das bedeutet in so einem eher theoretischen Fall vermutlich, ihn zu verkaufen.

 

So sieht das Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Long Calls aus

Ein Gewinn- und Verlust-Diagramm eines Long Calls sieht wie folgt aus. Sie können sehen wie hoch Sie bei welchem Preis des Basiswertes im Gewinn sind, wann Sie in den verminderten Verlust kommen und bis zu welchem Punkt Sie im Verlust aus dem Geschäft mit der Option sind.

long call

Überschreitet der Kurs des Basiswertes nun den Basispreis der Option, so sind Sie zunächst in der Zone des verminderten Verlustes. Die Gewinnschwelle liegt hier in der Addition des Basispreises und der gezahlten Optionsprämie. Das heißt, ab einem Kurs von 55 Euro sind Sie im Gewinn.

 

Weitere Fachbegriffe:
Call
Option

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Long-Put

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Short-Straddle      

 

Limit/Limitierung

Limit / Limitierung ist ein spezieller Orderzusatz

Bei einem Limit (Limitierung) handelt es sich um einen spezielle Orderart an der Börse.

 

Limit / Limitierung und deren Auswirkungen

Ein Limit (Limitierung) hat die besondere Eigenschaft, dass ein Anleger, wenn er Wertpapiere ordert, seine preislichen Vorstellungen genau mitteilt. Er nennt also den Mindest- bzw. Maximalkurs, zu dem er bereit ist, seine Wertpapiere zu verkaufen oder andere Wertpapiere zu kaufen.

 

Limit / Limitierung durch verschiedene Orderarten

In der nachfolgenden Tabelle können Sie gängige Orderarten entnehmen.

 

limit1limit2

 Für eine grössere Darstellung klicken Sie auf das Bild

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Long Straddle

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LIFFE     

 

Lieferung

Was ist unter einer Lieferung von Basiswerten bei einer Option zu verstehen?

Unter einer Lieferung eines Basiswertes einer Option ist zu verstehen, dass eine Partei des Optionskontraktes, die Möglichkeit hat, den Basiswert in physischer Form bei Ausübung der Option zu liefern.

 

Bei welcher Partei eines Optionskontraktes besteht die Möglichkeit der physischen Lieferung des Basiswertes?

Lediglich der Stillhalter einer Kaufoption hat das Risiko, dass der Käufer der Option bei Ausübung den Basiswert physisch liefert.

 

Wie sehen die verschiedenen Konstellationen aus, in denen eine Lieferung möglich ist?

Anhand der folgenden Tabelle können Sie ersehen, in welchen Fällen eine physische Lieferung der Kontrakte möglich ist.

lieferung 1lieferung 2

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               LIFFE

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Leerverkauf    

 

Leerverkauf

Was ist unter einem Leerverkauf zu verstehen?

Unter einem Leerverkauf wird allgemein verstanden, dass ein Verkäufer einem Käufer etwas verkauft, was der Verkäufer zwar besitzt, was ihm aber im Eigentumssinne zum Zeitpunkt des Verkaufes nicht gehört. Dementsprechend muss das, was verkauft wird, zu einem späteren Zeitpunkt wieder beschafft und an den eigentlichen Eigentümer zurückgegeben werden.

 

Welche Motive bestehen für den Leerverkauf?

Da jemand etwas verkauft, was er noch gar nicht im Eigentum hat, geht der Vekäufer natürlich davon aus, dass der Preis für das Gut, was er leer verkauft, fällt.

 

Welches Risiko besteht beim Leerverkauf?

Das Risiko beim Leerverkauf besteht darin, dass der Preis des Gutes nicht wie erwartet fällt, sondern, dass der Preis (vielleicht sogar sehr stark) steigt.

 

Muss es sich bei einem Leerverkauf  um ein Börsengeschäft handeln?

Nein. Ganz abstrakt vom Finanzmarkt mit seinen Produkten an der Börse, kann theoretisch auch jedes andere Gut oder jede andere Ware leer verkauft werden.

 

Wie sieht ein abstraktes Beispiel für einen Leerverkauf aus?

Sie haben im Gefühl, dass der Benzinpreis fallen wird. Außerdem wissen Sie, dass Ihr Nachbar einen großen Vorrat an Benzin hortet. Nehmen wir an, Sie besorgen sich bei Ihrem Nachbarn nun einen Kanister Benzin, geben ihm dafür eine kleine Gebühr und versprechen ihm, einen Kanister Benzin in einer Woche zurückzugeben. Nun haben Sie wie bereits geschrieben im Gefühl, dass der Benzinpreis fallen wird. Also verkaufen Sie diesen Kanister Benzin zum aktuellen hohen Preis. Schließlich gehen Sie ja davon aus, dass der Benzinpreis fällt und Sie in einer Woche den Kanister Benzin deutlich günstiger wieder kaufen können, um ihm Ihrem Nachbarn zurückzugeben. Wenn der Benzinpreis in einer Woche tatsächlich gefallen ist (und zwar so viel, dass der aktuelle Preis zuzüglich der Gebühr, die Sie Ihrem Nachbarn gegeben haben unter dem Preis liegt den Sie vor einer Woche erhalten haben), haben Sie Gewinn gemacht. Wenn er konstant geblieben ist, ist nichts passiert und wenn er gestiegen ist, haben Sie Verlust gemacht.

 

Existieren derartige Leerverkäufe an der Börse?

Ja. Leerverkäufe sind gängige Praxis an der Börse. Gehandelt werden zum Beispiel Aktien oder Rentenpapiere.

 

Wie gestaltet sich dies auf der rechtlichen Seite?

Häufig wird in diesem Bereich der Leerverkäufe davon gesprochen, dass der (Leer-)Verkäufer sich etwas leiht und es dann verkauft. Diese Aussage mag im allgemeinen Sprachgebrauch zutreffend sein, ist allerdings rechtlich falsch. Die Leihe setzt rein rechtlich folgende zwei Punkte voraus. Erstens findet sie unentgeltlich statt. Zweitens muss der Entleiher dem Verleiher genau dieselbe Sache zurückgeben, die er sich geliehen hat. Demzufolge handelt es sich auch bei Leerverkäufen um ein Sachdarlehen und nicht um eine Leihe oder an der Börse um eine Wertpapierleihe.

 

Was wäre ein Beispiel für einen solchen Leerverkauf an der Börse?

Ein Beispiel für einen Leerverkauf ist: Investor A beschafft sich (nicht durch Kauf, sondern durch ein Sachdarlehen) eine Aktie für eine gewisse Zeit gegen die Zahlung einer Gebühr. Diese Aktie verkauft Investor A an der Börse und erhält dafür Geld. Nach Ablauf dieser Zeit muss der Investor A die Aktie zurückkaufen und hoffen, dass diese im Preis gefallen ist, damit er Gewinn gemacht hat.

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Lieferung

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Kurs des Basiswertes    

 

 

K.o.-Schein

Knock out-Schein (K.o.-Schein) zählt zu den Derivaten

Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) zählt zu den derivativen Finanzprodukten an der Börse. Dies begründet sich darin, dass der Knock out-Schein (K.o.-Schein) eine feste Laufzeit und eine preisliche Abhängigkeit von einem Basiswert hat. Darüber hinaus zählt der Knock out-Schein (K.o.-Schein) auch zu den Finanztermingeschäften. Er ähnelt sehr einem Optionsschein.

 

Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) zählt zu den Knock-out-Produkten

Zu den Knock-out-Produkten zählen im weiteren Sinne neben dem Knock out-Schein (K.o.-Schein) auch das Knock-out-Zertifikat.

 

Diese unterschiedlichen Typen von Knock out-Scheinen (K.o.-Scheinen) gibt es

Grundsätzlich wird an der Börse zwischen Knock-out-Calls und Knock-out-Puts unterschieden. Daher gibt es zwei unterschiedliche Typen von Knock out-Scheinen (K.o.-Scheinen).

 

So funktioniert der erste Typ der Knock out-Scheine (K.o.-Scheine), der Knock-out-Call (Long)

Mit einem Knock-out-Call hat der Anleger die Chance, mit steigenden Kursen des Basiswertes Geld zu verdienen. Als Basiswert kommen beispielsweise eine Aktie oder ein Index in Betracht. Der Knock-out-Call entwickelt sich analog des Basiswertes, hat aber den Vorteil, dass er gehebelt wird. Der Basispreis beläuft sich zumeist unterhalb des aktuellen Kurses des Basiswertes. Berührt oder unterschreitet der aktuelle Kurs des Basiswertes den Basispreis oder die definierte Knock-out-Schwelle respektive die Knock-out-Barriere, so endet der Knock-out-Call automatisch.

 

So funktioniert der zweite Typ der Knock out-Scheine (K.o.-Scheine), der Knock-out-Put (Short)

Mit einem Knock-out-Put hat der Anleger die Chance, mit fallenden Kursen des Basiswertes Geld zu verdienen. Als Basiswert kommen beispielsweise eine Aktie oder ein Index in Betracht. Der Knock-out-Put entwickelt sich analog des Basiswertes, hat aber den Vorteil, dass er gehebelt wird. Der Basispreis beläuft sich zumeist oberhalb des aktuellen Kurses des Basiswertes. Berührt oder überschreitet der aktuelle Kurs des Basiswertes den Basispreis oder die definierte Knock-out-Schwelle respektive die Knock-out-Barriere, so endet der Knock-out-Put automatisch.

 

Knock-out-Barriere und Knock-out-Schwelle sind das gleiche

Die Begriffe Knock-out-Barriere und Knock-out-Schwelle werden im Sprachgebrauch an der Börse synonym verwendet. Bei der Knock-out-Barriere oder bei der Knock-out-Schwelle handelt es sich grundsätzlich um den Basispreis des Knock-out-Scheins. Es sei denn, dass im Rahmen der Konstruktion dieses Finanzprodukts eine andere Schwelle oder Barriere als der Basispreis eingerichtet wurde.

 

Vorsicht 1: Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) zählt zu den Emittentenprodukten

Da der Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) zu den Emittentenprodukten zählt, beinhaltet er natürlich auch das Risiko des Totalverlusts im Falle einer Insolvenz des Emittenten.

 

Vorsicht 2: Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) ist als Emittentenproduk im Preis beeinflussbar

Da der Der Knock out-Schein (K.o.-Schein) zu den Emittentenprodukten zählt, kann er im Preis vom Emittenten beeinflusst werden. Dies kann sich nachteilig für den Anleger auswirken.

 

 

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Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Kalkulationspreis

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Junk Bond     

 

Kontrakt

Woher kommt der Begriff Kontrakt bzw. Kontraktgröße?

Der Begriff Kontrakt bzw. Kontraktgröße hat seinen Ursprung in der lateinischen Sprache.

 

Welche Bedeutung hat der Begriff Kontrakt bzw. Kontraktgröße?

Der Begriff Kontrakt bzw. Kontraktgröße leitet sich vom lateinischen Wort contractus ab. Dahinter verbirgt sich die Bedeutung eines Vertrages oder einer verbindlichen Vereinbarung.

 

Welche Bedeutung hat der Fachbegriff Kontrakt bei Optionen?

Der Fachbegriff Kontrakt hat im Bereich der Optionen die Bedeutung, dass dies die kleinste handelbare Einheit bei Optionen ist.

 

Welche Bedeutung hat der Begriff Kontraktgröße in Bezug auf Optionen?

Der Begriff Kontraktgröße beschreibt in Bezug auf Optionen, welche Anzahl von Basiswerten durch einen Kontrakt erworben werden können. Dementsprechend zählt die Kontraktgröße die Anzahl der Optionen innerhalb eines Kontraktes.

 

Warum wurden Kontrakt und Kontraktgröße bei Optionen eingeführt?

Kontrakte und Kontraktgrößen wurden bei Optionen einheitlich eingeführt, um die Handelbarkeit und Transparenz zu verbessern. So weiß jeder Optioneninvestor genau wovon die Rede ist.

 

Wie kann der Preis eines Kontraktes berechnet werden?

Der Preis eines Kontraktes bei Optionen kann wie folgt berechnet werden. Zunächst ist maßgeblich wie teuer eine Option ist. Daraufhin wird der Preis der einzelnen Option mit der Kontraktgröße multipliziert und im Ergebnis kommt der Kontraktpreis heraus.

Preis der Option:             5 Euro

Kontraktgröße:                100 Stück

Kontraktpreis:                  100 Stück mal 5 Euro = 500 Euro

Somit kostet der Kontrakt in diesem Beispiel 500 Euro.

 

Wie sieht ein Beispiel für die Kontraktgrößen von Aktienoptionen aus?

Am Beispiel des DAX 30 wird in der folgenden Tabelle veranschaulicht, welche Kontraktgröße an Optionen hinter einer Aktiengesellschaft des DAX 30 liegt.

unternehmen

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Kurs des Basiswertes

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Konsolidierung    

 

Konsolidierung

Woher kommt der Begriff Konsolidierung an der Börse?

Der Begriff Konsolidierung an der Börse kommt aus der lateinischen Sprache.

 

Welche Bedeutung hat der lateinische Begriff Konsolidierung an der Börse im Deutschen?

Im Deutschen hat der lateinische Begriff Konsolidierung an der Börse die Bedeutung einer gefestigten Entwicklung.

 

Wie wird der Begriff Konsolidierung an der Börse verwendet?

An der Börse wird der Begriff Konsolidierung an der Börse mit einem konstanten Verlauf (ohne große Höhen und Tiefen) der Kurse über einen gewissen Zeitraum verbunden.

 

Wie sieht ein Beispiel für eine Konsolidierung an der Börse aus?

In der nachfolgenden Tabelle können Sie ein Beispiel für eine Konsolidierung an der Börse an der Börse sehen. Von November 2013 bis März 2014 hat der Schweizer Index SSMI zwischen dem Beginn der Aufzeichnung und dem Ende der Aufzeichnung auf Basis der Tageskurse um 1% abgenommen.

konsolidierung 1konsolidierung 2

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               Kontrakt

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Kalkulationspreis    

 

Kalkulationspreis

In welchem Bereich spielt der Kalkulationspreis eine Rolle?

Der Kalkulationspreis spielt im Bereich der Optionen eine Rolle.

 

Wo befindet sich der Kalkulationspreis?

Der Kalkulationspreis ist Bestandteil einer bestimmten Strategie im Optionen-Profi.

 

Worum handelt es sich beim Optionen-Profi?

Es handelt sich um eine Finanzpublikation im Bereich der Börsenbriefe.

 

Wer ist Chefredakteur und Chefanalyst vom Optionen-Profi?

Rainer Heißmann ist Chefredakteur und Chefanalyst von Optionen-Profi.

 

Wer verlegt den Börsenbrief Optionen-Profi?

Der Börsenbrief Optionen-Profi wird vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG verlegt.

 

Welcher Unternehmensbereich des Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG ist für den Optionen-Profi zuständig?

Die GeVestor Financial Publishing Group ist als Unternehmensbereich des Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG für den Optionen-Profi zuständig.

 

Warum setzt Rainer Heißmann in Optionen-Profi auf Optionen?

Optionen sind das ideale Hebelprodukt eines jeden kurz- bis mittelfristig handelnden Börsianers. Schließlich sind sie manipulationsgeschützt und somit das einzig infrage kommende Hebelprodukt.

Außerdem bergen alle anderen Hebelprodukte (außer Futures) die Möglichkeit, dass die Kurse durch den Emittenten des Hebelproduktes manipuliert werden. Dazu kommt noch, dass alle anderen Hebelprodukte (außer Futures) durch ihre Konstruktion das Risiko des Totalverlusts bergen, was bei einer Insolvenz des Emittenten gegeben ist.

 

Nach welcher Struktur wird der Optionen-Profi aufgebaut?

Im Optionen-Profi wirft Rainer Heißmann immer einen Blick auf den aktuellen Markt bzw. auf die Lage dessen. Danach stellt Rainer Heißmann seinen Top-Trade vor. In der Folge stellt der Chefredakteur Rainer Heißmann das Basis-Depot mit seinen aktuellen Empfehlungen sowie das Chancen-Depot ebenfalls mit aktuellen Empfehlungen vor. In der Folge wird im Optionen-Profi ein Part zum Basiswissen zum Optionen-Handel publiziert. Danach gibt Chefredakteur Rainer Heißmann einen Überblick über die zuletzt glattgestellten Optionen. Abschließend werden noch die Blitzlichter rund um die Optionen vorgestellt.

 

In welchem Bereich des Optionen-Profis findet der Kalkulationspreis seine Anwendung?

Der Kalkulationspreis findet seine Anwendung im Bereich des Basis-Depots.

 

Was wird im Optionen-Profi im Basis-Depot empfohlen?

Im Basis-Depot empfiehlt Ihnen der Optionen-Profi nur die Call- oder Put-Optionen, die eine optimale Chance auf den 100%-Ziel-Gewinn haben.

 

Wie genau funktioniert die Anwendung des Kalkulationspreises?

Zur Kalkulation des 100%-Ziel-Gewinns wird im Optionen-Profi der Kalkulationspreis herangezogen. Mit diesem Kurs wird der Verkaufskurs für den 100%-Ziel-Verkauf kalkuliert. Wegen der oft stark schwankenden Preise für Optionen wird bei diesen mittel- bis langfristig geplanten Empfehlungen im Innenteil jeder Ausgabe zusätzlich eine Preisspanne für den hier angegebenen „Kalkulationspreis“ angegeben.

 

Welchen Tipp sollten Anleger im Optionen-Profi in Bezug auf den Kalkulationspreis kennen?

Anleger im Optionen-Profi sollten folgenden Tipp kennen: Kaufen Sie zum Kalkulationspreis oder besser.

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               KCBT 

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Kalkulation des 100%-Ziel-Gewinns     

 

Index-Option

Worum handelt es sich bei einer Indexoption?

Bei einer Indexoption handelt es sich um eine Option auf einen Index.

 

Wie funktioniert eine Indexoption?

Eine Indexoption funktioniert im Prinzip genauso wie eine Aktienoption.

 

Welche Unterschiede gibt es bei Indexoptionen zu Aktienoptionen?

Der Unterschied zwischen einer Indexoption und einer Aktienoption besteht im Fälligkeitsdatum. Die Aktienoption wird einmal pro Monat fällig. Die Indexoption jedoch nur quartalsweise. Außerdem werden bei Indexoptionen in der Regel weniger Optionen je Kontrakt gehandelt als bei Aktienoptionen. Optionen auf den DAX haben beispielsweise nur 5 Optionen je Kontrakt.

 

Was für Beispiele von Indizes gibt es?

In der nachfolgenden Tabelle können Sie Beispiele für Indexoptionen sehen.

 

indexoption

 

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Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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                               IDPYCI

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Index

Index

Ein Aktienindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung der Aktienkurse in einem bestimmten Marktsegment des Aktienmarkts. Er dokumentiert die Entwicklung auf diesem Teilmarkt des weltweiten Finanzgeschehens.