Zusammenfassung – Optionen in der Übersicht

Lektion 1:              Die Option

11 starke Vorteile von Optionen

 

1. Dank der hohe Hebelkraft haben Sie unbegrenzte Gewinnmöglichkeiten

 

2. Sie können auch bei fallenden Märkten Gewinne erzielen

 

3. Die Ausstattung von Optionen ist klar und transparent

 

4. Optionen und Terminbörsen werden von unabhängiger Seite immer als anlegerfreundlich gelobt

 

5. Optionen haben keinen Emittenten, deswegen sind Kursmanipulationen nicht möglich

 

6. Sie können auch mit „kleinem Geld“ starten

 

7. Optionen-Handel in den USA ist so selbstverständlich wie in Deutschland

 

8. Gekaufte Optionen haben keine Nachschusspflicht

 

9. Optionen-Handel zahlen Sie nur die (geringen) Brokergebühren – versteckte Kosten gibt es nicht

 

10. Optionen haben keine Emittentin. Damit gibt es auch das Totalverlustrisiko durch Insolvenz eines Emittentin nicht.

 

11. Optionen eignen sich perfekt zur Absicherung Ihres Depots

 

 


Lektion 2:              Die Option und Empfehlung

Die Ausstattung von Optionen und alle Angaben für Ihre Order

 

Mit wenigen Angaben haben Sie eine eindeutige Bestimmung einer Option.

Hier als Beispiel eine Option auf den Silberpreis

Option: Call                                                   (oder Put, wenn Sie auf fallende Kurse setzen)

Basiswert: iShares Silver Trust                      (oder anderer Basiswert, wie z.B. eine Aktie)

Kürzel: SLV                                                  (Kürzel des Basiswertes)

Laufzeit: Januar 2013                                    (Laufzeit, die legen Sie durch die Analyse fest)

Basispreis: 35 $                                              (erwartetes Kursziel des Basiswertes)

Kauflimit: 3,50 $                                           (damit Sie nicht zu viel bezahlen)

US-Ticker: SLV130119C00035000              (zusätzliche Angabe nur in den USA / gibt es an deutschen Terminbörsen nicht)

Börse: US-Terminbörse                                 (oder Eurex für Optionen an der deutsch/schweizerischen Terminbörse)

(Optionen haben keine WKN oder ISIN)

 

 

 

Lektion 3:              Der richtige Broker

Mit der Wahl des richtigen Brokers maximieren Sie Ihre Gewinne

 

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

1. Gebühren: Niedrige Gebühren optimieren Ihre Gewinne

2. Handel in Deutschland und / oder in den USA: Der Handel in Deutschland und in den USA ist vorteilhaft

3. Service des Brokers: Gute Broker bieten eine perfekten Service plus niedriger Gebühren

4. Handelswege (Internet, Fax, Telefon): Idealerweise „kann“ der Broker alles und das zu einheitlich niedrigen Gebühren

 

 

Lektion 4:              Platzierung an der Börse

Wichtige Angaben für die Platzierung der Kauforder

 

Platzierung der Kauforder an der Börse

 

Ihre Order kommt im Grunde nicht anders als eine Kauforder von Aktien an die Börse. Der auffälligste (und nur formale) Unterschied ist, dass Optionen keine WKN haben.

Anstatt einer WKN nehmen Sie die Angaben (Beispiel des Trades auf Silber):

Option: Call – Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $

Oder kurz:

SLV – Call – Jan.13 – 35 $

 

 

 

Lektion 5:              Beobachtung der Optionen im Depot

Kursentwicklung der Basiswerte ist wichtig

 

Kurse von Optionen sind nur bei Kauf und Verkauf wichtig

Es gibt exakt 2 Zeitpunkte, an denen Kurse von Optionen sehr wichtig sind, ja, wo Sie „auf jeden Cent“ achten sollten beziehungsweise wir Ihnen im Optionen-Profi entsprechende Empfehlungen geben. Das erste Mal ist das beim Kauf. Das zweite Mal beim Verkauf. Dazwischen ist allein die Kursentwicklung des Basiswertes von Bedeutung.

 

 


Lektion 6:              Verkauf / Glattstellung

Gewinn-Realisierung schon beim Kauf sicherstellen

 

Ziel-Gewinn und dessen Realisierung sofort sicherstellen

Das Beispiel aus dem Kurs: Kauf der Optionen für 3,50 $. Ziel-Gewinn = +200%. Verkaufskurs also 10,50 $.

Das Gewinnziel für die Call-Optionen ist definiert: +200% – Der Verkaufskurs steht fest: 10,50 $

 

Gehen Sie ganz einfach so vor:

Stellen Sie die Call-Optionen mit einem Verkaufslimit von 10,50 $ unbefristet zum Verkauf. Wenn dann der Kurs auch nur einmal ganz kurz erreicht wird, ist der Gewinn realisiert – egal ob Sie am Platz sind oder nicht.

 

 

 

Lektion 7:              Depotanalyse

Depot und Verrechnungskonto bilden eine Einheit

 

Bei der Depot-Analyse gilt:

 

Weder die Betrachtung des Verrechnungskontos beim Broker, noch die Betrachtung der offenen Positionen im Depot haben für sich genommen eine Aussagekraft über die Entwicklung des Gesamt-Depots.

 

Depot und Verrechnungskonto bilden eine Einheit. Nur im Zusammenhang erhalten Sie die richtige Performance.

 

 

 

Herzlichen Glückwunsch,

 

Sie haben nun das Wissen, um in den Optionen-Handel starten zu können.

 

Sie werden sehen, es lohnt sich.

 

Schon dass Sie den Kursmanipulationen der Banken entkommen, ist es wert um- oder einzusteigen.

 

„Nebenbei“ umschiffen Sie das Risiko des Totalverlustes durch mögliche Insolvenz eines Emittenten. Bedenken Sie, selbst die einst als mündelsicher geltende WestLB kam dermaßen ins Schlingern, dass renommierte Finanzberater empfahlen, sicherheitshalber Gelder aus Papieren der WestLB abzuziehen.

 

Und vor allem: Sie können nun die hohe Hebelkraft der Optionen für fantastische Gewinn-Chancen nutzen.

 

In der Praxis mögen Fragen auftauchen. Das ist normal. Alles Neue hat anfangs einige Hürden. Viele werden Sie garnicht mehr bemerken, weil Sie das Wissen dieses Kurses haben . . .

 

. . . und gibt es doch die ein oder andere Frage. Ich stehe Ihnen für alle Fragen „rund um Optionen“ gerne zur Verfügung. Schreiben Sie mir einfach eine E-Mail an: redaktion@optionen-profi.de Ich antworte Ihnen innerhalb von 48 Stunden.

 

Herzliche Grüße

 

Rainer Heißmann, Chefredakteur des 1, Deutschen Börsendienstes für Investitionen in Optionen

 

Der Optionen-Profi im Internet

 

Zu Ihrer Information und für Ihre Recherchen haben wir im Internet alles zum Thema Optionen und Optionen-Profi bereitgestellt. Unsere Internet-Adressen:

 

www.optionen-profi.de

www.optionen-profi.gevestor.de

oder auch

www.gevestor.de

 

Dort finden Sie im exklusiven Abonnentenbereich des Optionen-Profi:

 

1. alle Ausgaben

2. die immer aktuell gehaltene Performance

3. alle glattgestellten Trades

 

Zugriff auf den exklusiven Abonnentenbereich erhalten Sie durch Eingabe Ihrer Kundennummer und Ihrer Postleitzahl.

 

Viele weitere Informationen „rund um Optionen“ finden Sie unter www.gevestor.de

 

Lektion 7

Depot-Analyse: Depot und Verrechnungskonto bilden eine Einheit

In „guten Börsenzeiten“, wenn alle Kurse steigen, kann jeder Geld verdienen. Schwieriger ist es in „schlechten Börsenzeiten“, wenn die Märkte fallen. Da hilft nur konsequentes Gewinn-Realisieren und eine nüchterne Betrachtung des Depots nur im Zusammenhang mit dem dazu gehörigen Verrechnungskonto beim Broker. Da lohnt ein näherer Blick auf das Crashjahr 2008. Die Empfehlungen im Basis-Depot des Optionen-Profi verbuchten per 31.12.2008 einen Gesamtgewinn von +30,4%. In dieser Bilanz waren zu dem Zeitpunkt auch viele realisierte Verluste beziehungsweise noch nicht realisierte Buchverluste einzelner Empfehlungen enthalten.

 

Die folgenden Ausführungen basieren auf dieser detaillierten Auswertung unserer Empfehlungen des Crashjahres 2008:

? Im Jahr 2008 haben wir den Lesern des Optionen-Profi insgesamt 119 Empfehlungen für das Basis-Depot gegeben.

? Bis zum 31.12.2008 hatten wir davon 71 Positionen geschlossen. Diese verbuchten im Mittelwert einen Gewinn von +37%.

? 48 Positionen waren per 31.12.2008 noch nicht geschlossen. Diese wiesen im Mittelwert einen Buchverlust auf.

? 50 der 119 Empfehlungen (das sind 42%) wiesen am 31.12.2008 einen realisierten Gewinn oder Buchgewinn auf.

? 2 Positionen lagen bei plus/minus null %. 67 Empfehlungen verbuchten per 31.12.2008 ein Minus. Das sind zusammen also 58% aller Empfehlungen, die per 31.12.2008 keinen Gewinn beziehungsweise einen Verlust aufwiesen.

 

Betrachten Sie vor diesem Hintergrund folgendes Muster- Depot mit dem dazugehörigen Verrechnungskonto:

50.000 € Startdepot am 01.01.2008

15.200 € Gewinn per 31.12.2008 – Das sind +30,4%.

65.200 € Wert der Barmittel und Optionen per 31.12.2008

Am 31.12.2008 wies das Depot mit dazugehörigem Verrechnungskonto also einen bilanzierten Wert von 65.200 € aus.

Darin waren auch die 48 offenen Positionen mit einem Buchverlust enthalten. Zu dem Zeitpunkt galt: Wenn diese 48 Positionen insgesamt um 3.000 € zulegen, verbuchen sie immer noch einen hohen Buchverlust auf den Trade bezogen. Aber – der Wert des Depots mit Verrechnungskonto wäre von 65.200 € auf 68.200 € gestiegen. Die Gesamtperformance der im Jahr 2008 empfohlenen Werte läge dann nicht mehr bei +30,4%, sondern bei +36,4%. Das führt zu dieser wichtigen Schlussfolgerung:

Stellen Sie sich nun vor, Sie wären am 01.01.2009 neu zum Optionen-Profi gekommen. Sie hatten viel Positives über die Gewinnchancen mit Optionen gelesen. Und dann haben sie sich einen Überblick über die offenen Positionen des Basis-Depots verschafft. In der Übersicht stehen natürlich nur die nicht geschlossenen Positionen. Sie rechnen kurz nach. Wie geschrieben, sehen Sie, dass diese Optionen im Mittelwert einen Verlust von 48% aufweisen. Das Depot steht also in den roten Zahlen. Das ist aber nur eine Seite der Bilanz. Das sehen Sie in der folgenden Grafik:

Bei der Depot-Analyse gilt: Depot und Verrechnungskonto bilden eine Einheit. Nur im Zusammenhang erhalten Sie die richtige Performance.

Lektion 6

Verkauf / Glattstellung / Gewinn-Realisierung

 

Die Gewinn-Realisierung lässt sich gut am hier begleiteten Trade auf Silber aufzeigen. Hier nochmals die Angaben für die gekauften Call-Optionen auf Silber:

 

Option: Call

Basiswert: iShares Silver Trust

Kürzel: SLV

Laufzeit: Januar 2013

Basispreis: 35 $

Kauflimit: 3,50 $

US-Ticker: SLV130119C00035000

Börse: US-Terminbörse

Der tatsächliche Kauf erfolgte zum empfohlenen Kurs von 3,50 $. Jeder Trade hat ein Ziel: Gewinne! Diese sollten Sie direkt bei der Planung des Trades definieren – und dann auch realisieren! Als Gewinnziel habe ich bei diesem Silber-Trade +200% angegeben.

 

Um +200% Gewinn zu realisieren, muss der Kurs dieser Call-Optionen also auf 10,50 $ steigen. Optionen haben eine hohe Hebelkraft. Das kann dazu führen, dass dieser Kurs sehr schnell erreicht wird. Das kann aber auch dazu führen, dass der Kurs vielleicht nur kurze Zeit, möglicherweise nur einige Minuten, realisierbar ist. Dafür müssen Sie entweder am Platz sein, oder – viel einfacher …

Gewinn-Realisierungen schon direkt nach Kauf sicherstellen

 

Das Gewinnziel für die Call-Optionen ist definiert: +200%

Der Verkaufskurs steht fest: 10,50 $

 

Nun gehen Sie ganz einfach so vor:

 

Stellen Sie die Call-Optionen mit einem Verkaufslimit von 10,50 $ unbefristet zum Verkauf. Wenn dann der Kurs auch nur einmal ganz kurz erreicht wird, ist der Gewinn realisiert – egal ob Sie am Platz sind oder nicht.

 

Wie das in der Praxis funktioniert, sehen Sie an einem abgeschlossenen Trade. Da lag der Gewinn aber bei +100%. Er lief dermaßen lehrbuchmäßig ab, dass er hier als Anschauungsmaterial dient:

 

100%-Ziel-Verkauf-Strategie sichert Gewinne: Glatte +100% Gewinn mit Clorox

Am 04.11.2010 habe ich den Lesern des Optionen-Profi Call-Optionen auf Clorox (CLX) empfohlen. Die Leser konnten diese Call-Optionen für 2,90 $ kaufen. Nach meiner 100%-Ziel-Verkauf-Strategie haben die Leser direkt nach dem Kauf eine unbefristete Verkaufsorder in den Markt gegeben. Das Verkaufslimit lag bei 5,80 $ (= doppelter Kaufpreis, entsprechend +100% Gewinn).

Am 11.02.2011 machte der Kurs der Clorox-Aktie einen kurzen Kurssprung, durch den der 100%-Ziel-Gewinn realisiert wurde. Ein lehrbuchmäßiger Trade für meine 100%-Ziel-Verkauf-Strategie. Das zeigt der Kursverlauf der Call-Optionen im folgenden Chart:

Besser, als an diesem realen Trade lässt sich diese einfache Gewinn-Realisierung nicht darstellen.

 

Silber: Weiteres Kurspotenzial nutzen

 

Eine Gewinn-Realisierung „muss“ ja nicht das Ende des Trades sein. So bin ich in den letzten Monaten 15-mal in Call-Optionen auf Silber eingestiegen. Immer nach dem Motto: „Oben Gewinn realisieren – unten wieder einsteigen.“

Lektion 5

Beobachtung der Optionen im Depot

Kurse von Optionen sind nur bei Kauf und Verkauf wichtig

Es gibt exakt 2 Zeitpunkte, an denen Kurse von Optionen sehr wichtig sind, ja, wo Sie „auf jeden Cent“ achten sollten beziehungsweise wir Ihnen im Optionen-Profi entsprechende Empfehlungen geben. Das erste Mal ist das beim Kauf. Das zweite Mal beim Verkauf.

Wie sich der Kurs der Option zwischen Kauf und Verkauf entwickelt, ist nicht wichtig – und vor allem, es sagt nichts über die Gewinn-Chancen einer Option aus. Der Grund: Dank der hohen Hebelwirkung springen die Kurse von Optionen oft sehr stark hin und her. Aus diesem Grund lesen Sie immer mal wieder von mir, dass aktuelle Kurse von Optionen kaum Aussagekraft haben. Das sehen Sie in unserem hier begleiteten Trade mit den Call-Optionen (SLV – Jan.13 – 35 $) auf den Silberpreis.

Sehr große Kursschwankungen im Call auf Silber

Dieser Trade ist praxisnah, da es empfohlene Optionen des Optionen-Profi sind. Ich habe dazu die Kursbewegungen von 4 Wochen mit großen Kursschwankungen dargestellt. Allein in diesen 4 Wochen gab es in diesem Call Kursbewegungen bis zu 40%.

Für diese Zeit gibt es 2 Betrachtungsweisen:

a. Den Kursverlauf der Call-Optionen

b. Den Kursverlauf des Basiswertes, hier der Fonds auf Silber (iShares Silver Trust – SLV)

Kurse der Call-Optionen nicht beachten

Den Kursverlauf aus dem obigen Chart („a. Kursverlauf der Call-Optionen“) haben wir natürlich gesehen. Wir haben diesen Kursverlauf der Call-Optionen aber nicht analysiert. Wir wissen, er hat keine Aussagekraft. Wir haben uns immer nur die Frage gestellt: Kann der Kurs des Basiswertes (iShares Silver Trust) während der Laufzeit der Call-Optionen (Januar 2013) auf 35 $ (Basispreis der Calls) oder höher steigen . . . ?

Dieser Chart („b. Kursverlauf des Silberfonds“) zeigt, dass wird diese Frage jederzeit gelassen mit „Ja“ beantworten konnten. Und nach diesem Kriterium haben wir die Call-Optionen unverändert für aussichtsreich auf den im Optionen-Profi bei dem realen Trade angestrebten 200%-Ziel-Gewinn bewertet.

Kurse von Optionen sind unwichtig

Natürlich ist das nicht toll, wenn eine gekaufte Option 20%, 30% oder auch 40% ins Minus läuft. Wir haben es auch lieber umgekehrt, keine Frage. Trotzdem hat der Kursverlauf von Optionen während der Haltedauer der Optionen kaum Aussagekraft.


Bewertung der Gewinnaussichten einer Option

 

Der aktuelle Tageskurs einer Option sagt so gut wie nichts über die Gewinnaussichten einer Option aus.

 

Dabei versagen auch alle (Ihnen möglicherweise bekannten) charttechnischen Hilfsmittel, wenn Sie diese auf den Chart mit dem Kursverlauf von Optionen beziehen. Durch die enormen Hebelkräfte von Optionen kommt es regelmäßig zu Kurssprüngen, die jede Charttechnik ad absurdum führen.

 

2 Fragen zeigen die Gewinn-Chancen von Optionen

 

Bei neuen Empfehlungen im Optionen-Profi und bei offenen Positionen im Depot ist das wichtigste Kriterium immer die Antwort auf eine dieser beiden Fragen:

1. Bei Call-Optionen: Kann der Kurs des Basiswertes während der Laufzeit der Call-Optionen auf den Basispreis und höher steigen?

 

2. Bei Put-Optionen: Kann der Kurs des Basiswertes während der Laufzeit der Put-Optionen auf den Basispreis oder tiefer fallen?

 

Das sind die Fragen, die wir uns bei unseren Analysen immer stellen. Solange wir diese Fragen positiv beantworten, sind die Gewinnaussichten der Option gut und der aktuelle Tageskurs der Option ist unwichtig.

Lektion 4

Platzierung der Kauforder an der Börse

 

In Lektion 2 haben Sie gesehen, wie eine Empfehlung aussieht. Hier nochmals die Angaben für eine Empfehlung von Call-Optionen auf Silber:

Option: Call

Basiswert: iShares Silver Trust

Kürzel: SLV

Laufzeit: Januar 2013

Basispreis: 35 $

Kauflimit: 3,50 $ (Stand März 2011)

US-Ticker: SLV130119C00035000

Börse: US-Terminbörse

(Optionen haben keine WKN oder ISIN)

Diese Angaben gibt Ihnen der Optionen-Profi für jede Empfehlung!

Platzierung der Kauforder an der Börse

Ihre Order kommt im Grunde nicht anders an die Börse als eine Kauforder von Aktien.

Der auffälligste (und nur formale) Unterschied ist, dass Optionen keine WKN haben.

Anstatt einer WKN nehmen Sie die Angaben:

Option: Call – Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $

Oder kurz:

SLV – Call – Jan.13 – 35 $

Anstatt des Börsenplatzes Xetra oder Frankfurt wählen Sie die Terminbörse, hier im Beispiel die US-Terminbörse. Die Handelsmasken (Handelssoftware) der Broker erkennen aber schon an der Option, an welcher Terminbörse diese gehandelt wird und geben Ihnen diese vor. Ein Beispiel: Die Broker Interactive Brokers, Agora Direct, Lynxbroker und Cap Trader haben für diese Orders eine „Routine“ in der Handelsmaske. Sie wählen dort einfach den Börsenplatz „Smart“. Und danach scannt die Handelssoftware alle US-Terminbörsen und platziert Ihre Kauforder an der Terminbörse, wo Sie zu Ihrem Kauflimit zur Ausführung kommt.

Ist es eine Kauforder an der deutsch/schweizerischen Terminbörse Eurex (vormals Deutsche Terminbörse DTB), platzieren Sie Ihre Order dort. Der Handelsplatz lautet dann (je nach Broker): Eurex beziehungsweise DTB.

Wichtig: Das Kauflimit

Optionen haben eine hohe Hebelkraft. Diese führt zu den fantastisch hohen Gewinn-Chancen. Durch diese Hebelkraft schwanken Kurse von Optionen aber auch stark. Damit Sie nicht zuviel bezahlen, müssen (ich wähle bewusst das Wort „müssen“ und nicht sollten!) Sie immer ein Kauflimit angeben. Dadurch vermeiden Sie, dass Sie zuviel bezahlen, weil der Kurs einer Option vielleicht gerade mal um 10% nach oben springt, in dem Moment, an dem Ihre Kauforder an die Börse kommt.

3 Vorteile vom Handel an Terminbörsen

(Wichtige Vorteile aus Lektion 1, hier wiederholt)

a. Keine Kursmanipulationen möglich

Angebot und Nachfrage und natürlich die Kursentwicklung des der Option zugrunde liegenden Basiswertes (Aktie, Index, Rohstoff) bestimmen den fairen Preis dieses Investments – nicht der Emittent, wie beispielsweise bei Optionsscheinen. Emittenten von Optionsscheinen können die Kurse zum Nachteil der Anleger manipulieren. Und sie tun das auch. Der Anleger handelt bei Emittenten-Produkten im wahrsten Sinne des Wortes immer “gegen die Bank”. Und „im Kleingedruckten“ der Verkaufsprospekte weisen die Banken sogar darauf hin! Im Gegensatz dazu haben Optionen keine Emittentin. Damit können die Kurse von Optionen nicht manipuliert werden.

b. Trading direkt in den USA “ein Kinderspiel”

Beim Trading mit Optionen bestimmt allein der Anleger, auf welche Basiswerte (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen) Optionen er handelt. Es ist eine Selbstverständlichkeit, auch direkt im Mutterland der Börse, den USA, zu handeln. Das ist ganz einfach und zu günstigen Konditionen möglich. Sie nutzen jede Chance. Bei CFDs, Zertifikaten, K.o.-Scheinen und Optionsscheinen bestimmt der Emittent, was gehandelt wird. Aber: Diese Anbieter haben für unzählige attraktive Gewinnchancen mit US-Aktien gar kein Produkt.

c. Nachschusspflicht ist beim Kauf von Optionen ausgeschlossen

Bei gekauften Optionen, haben Sie keine Nachschusspflicht! Wer Ihnen etwas anderes sagt, weiß im besten Fall nicht, wovon er spricht oder er lügt. Damit ist das Risiko beim Kauf von Optionen auf den Betrag begrenzt, den Sie investieren! (Dies ist kein direkter Vorteil der Terminbörsen. Aber an dieser Stelle ist der Hinweis nochmals sehr wichtig: Wenn Sie die Option gekauft haben, besteht das normale Spekulationsrisiko der Kursschwankungen. Aber Sie riskieren nie (in keinem einzigen Fall) mehr als den bezahlten Kaufpreis!)

Lektion 3

Mit der Wahl des richtigen Brokers maximieren Sie Ihre Gewinne

Für den Handel mit Optionen erheben die Geldinstitute / Broker Gebühren. Diese Gebühren sind bei den verschiedenen Geldinstituten unterschiedlich hoch.

Zu teuer: Leser haben uns von Broker-Gebühren in dreistelliger Höhe für den Kauf oder Verkauf eines einzigen Kontraktes von Optionen berichtet.

Zum Vergleich: Günstige Broker verlangen zwischen 1,00 € und 4,00 € für ein Optionen-Geschäft. Sie sehen: Günstige Gebühren sind ein mit entscheidender Faktor für Ihre Gewinn- Optimierung.

Damit Ihre Gewinne aus dem Optionen-Handel nicht durch unnötig hohe Gebühren stark beeinträchtigt werden, sollten Sie den für Sie günstigsten Broker auswählen.

Achtung: Nicht alle Banken oder Sparkassen treten auch als Broker für den Optionen-Handel auf.

 

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

1. Gebühren:

Günstige Broker nehmen 1 € bis circa 4,00 € für den Kauf (und nochmals für den Verkauf) eines Kontraktes Optionen. Je nach Kaufpreis des Kontraktes sind das circa 0,1% bis 3%. Bei teuren Brokern zahlen Sie 50 € (und auch über 100 €) je Kontrakt. Diese sind ungeeignet. Denn Sie haben nur wenige Chancen, um einen Trade in den Gewinn (nach Gebühren) zu führen.

Wichtige Unterscheidung:

a) Abrechnung je Kontrakt: Viele Broker berechnen ihre Gebühren je Kontrakt. Der Kauf eines Kontraktes kostet dann vielleicht nur 3,50 €. Der Kauf von 50 Kontrakten aber schon 175 €.

b) Abrechnung je Trade: Andere Broker berechnen ihre Gebühren nach Umsatz eines Trades. Dort kostet der Kauf eines Kontraktes z.B. 1% vom Umsatz, aber mindestens 20 €. Das heißt: Wenn Sie mit einem Trade 50 Kontrakte mit einem Gesamt-Kaufpreis von 10.000 € kaufen und die Gebühr beträgt rund 1%, zahlen Sie „nur“ 100 €.

Fazit: Wenn Sie (anfangs) mit einem Gesamt-Depot von 5.000 € oder 10.000 € mit Optionen handeln und meist 1 bis 3 Kontrakte je Trade kaufen, ist die Abrechnung nach „Gebühren je Kontrakt“ weit günstiger als die Abrechnung nach Umsatz je Trade. Handeln Sie mit hohen 4- bis 5-stelligen Umsätzen je Trade, kann die Abrechnung „Gebühren nach Umsatz“ günstiger sein.

 

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

2. Handel in Deutschland und / oder in den USA

Für den Handel mit Optionen ist grundsätzlich der Zugang zu 2 Terminbörsen wichtig. Da sind:

a.) Die deutsch/schweizerische Terminbörse Eurex

b.) Die US-Terminbörsen

An der deutsch/schweizerischen Terminbörse Eurex können Sie Optionen auf die Indizes DAX, EuroStoxx50 und TecDAX und auf alle Aktien, die im DAX beziehungsweise EuroStoxx50 gelistet sind sowie auf einige weitere europäische Titel handeln.

An den US-Terminbörsen könne Sie Optionen auf fast alle US-Aktien und die Indizes Dow Jones und Nasdaq, aber auch auf Rohstoffe, Währungen und Branchenindizes handeln. Die Produktvielfalt ist dort um ein Mehrfaches größer als an der Eurex.

Das ist kein Qualitätsmerkmal, aber eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Wenn Sie Optionen nur auf Ihnen (typischerweise) bekannte Aktien aus dem deutsch/europäischen Raum handeln wollen, reicht die Eurex aus. Wollen Sie aber auch Optionen auf US-Titel und Rohstoffe (wie z.B. Gold. Silber und Öl) handeln, führt am Zugang zu den US-Terminbörsen kein Weg vorbei. Handelbare Optionen z.B. auf Gold und Silber gibt es an der Eurex nicht. Kein Problem: Sie brauchen „nur“ den richtigen Broker. Dieser stellt Ihnen den Zugang zu allen genannten Terminbörsen per Mausklick und aus einer Handelsmaske zur Verfügung. Dazu habe ich eine Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ erstellt.

Diese Broschüre können Sie per E-Mail bei mir anfordern: redaktion@optionen-profi.de

 

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

3. Service des Brokers

Aus hundertfachen Rückmeldungen der Leser des Optionen-Profi wissen wir, dass sich der Service von Broker zu Broker massiv unterscheidet.

Für sich alleine genommen ist das kein entscheidendes Kriterium. Wenn sie z.B. selbstständig und routiniert im Internet unterwegs sind und über passable Kenntnisse der englischen Sprache verfügen, legen Sie vielleicht keinen großen Wert auf den Service und wählen lieber den Broker mit den günstigsten Gebühren.

Wenn Sie mit dem Optionen-Handel beginnen und Starthilfe benötigen, sollten Sie einen servicefreundlichen Broker wählen.

Service plus günstige Gebühren sind kein Widerspruch

Gute Broker bieten Ihnen einen perfekten Service zu niedrigen Gebühren. Welche das sind, habe ich in meiner Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ geschrieben.

Diese Broschüre können Sie per E-Mail bei mir anfordern: redaktion@optionen-profi.de

 

Wichtige Kriterien für die richtige Brokerwahl

4. Handelswege (Internet, Fax, Telefon)

Die Broker bieten Ihnen den Zugang zu den Terminbörsen über das Internet, Fax oder Telefon an.

Je nach Broker kommt es bei der Ordererteilung über das Telefon zu erheblich höheren Gebühren, als bei der Ordererteilung über die Handelsmaske und das Internet.

Dies ist keine Wertung. Wenn Sie z.B. ausschließlich über das Internet ordern, spielen die möglichen zusätzlichen Gebühren bei der telefonischen Ordererteilung für Sie keine Rolle.

Wenn Sie den Service per Telefon und / oder Fax nutzen wollen, ist es aber wichtig, dass die Gebühren dafür nicht in undiskutable Höhen schnellen..

Die Lösung: Es gibt die „perfekten Broker“, die Ihre Order per Telefon oder Fax zu denselben niedrigen Gebühren annehmen, als wenn Sie über das Internet ordern. Welche das sind, habe ich in meiner Broschüre „Der beste und günstigste Broker“ geschrieben.

Diese Broschüre können Sie per E-Mail bei mir anfordern: redaktion@optionen-profi.de

Lektion 2

Die Option und Empfehlung

Eine Option wird folgendermaßen definiert:

Der Käufer einer Option hat das Recht, eine genau definierte Leistung auszuüben. Der Zeitraum/Zeitpunkt, für den dieses Recht gilt, wird in der Option exakt festgelegt. Es handelt sich um die Laufzeit der Option. Die Laufzeit endet mit dem Fälligkeitstermin der Option. Eine Option ist also keine Aktie und kein Wertpapier, sondern ein rechtlich verbindlicher Vertrag. Der Käufer eines Calls oder Puts hat das Recht, die in der Option genau definierte Leistung abzurufen. Es besteht allerdings seitens des Käufers keine Verpflichtung dazu.

Es gibt zwei Arten dieser Rechte durch Optionen:

1. Das Recht zum Kauf eines Basiswertes (z. B. Aktien) innerhalb einer fest vereinbarten Zeit zu einem vereinbarten Preis.

Dieses Recht erlangen Sie durch den Kauf einer Call-Option. Call-Optionen eignen sich also zur Spekulation auf steigende Märkte.

2. Das Recht zum Verkauf eines Basiswertes innerhalb einer fest vereinbarten Zeit zu einem vereinbarten Preis.

Dieses Recht erhalten Sie durch den Kauf einer Put-Option. Put-Optionen eignen sich also zur Spekulation auf fallende Märkte.

In der Praxis werden diese Rechte typischerweise nicht ausgeübt. Der Gewinn wird durch Verkauf der Optionen realisiert.

Soweit die (kurze) Theorie.

So sieht eine Empfehlung aus …

… beziehungsweise, dies sind alle Angaben, die Sie zum Kauf einer Option benötigen

Kauf / Empfehlung von Call-Optionen auf Silber

Option: Call

Basiswert: iShares Silver Trust

Kürzel: SLV

Laufzeit: Januar 2013

Basispreis: 35 $

Kauflimit: 3,50 $ (Stand März 2011)

US-Ticker: SLV130119C00035000

Börse: US-Terminbörse

(Optionen haben keine WKN oder ISIN)

Optionen werden in ganzen Kontrakten gehandelt.

Ein Kontrakt enthält hier 100 Optionen. Der Kauf eines Bruchteils (1/2, 1/3, 1/4 etc.) eines Kontraktes ist nicht möglich.

Sie investieren also den Kaufpreis von 3,50 $ je Call mal 100 = 350 $ für einen Kontrakt.

Der Optionen-Profi gibt Ihnen für jede Empfehlung alle Angaben für Ihr Kauforders!

1.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Weiter vorne konnten Sie lesen, dass es (nur) 2 Arten von Optionen gibt:

a) Call-Option

Eine Call-Option gibt Ihnen das Recht, den Basiswert (z.B. eine Aktie, Index oder Rohstoff) zum Basispreis der Option zu kaufen.

Hier im Kurs begleiten Sie die Call-Option auf Silber (von der vorherigen Seite).

b) Put-Option

Eine Put-Option gibt Ihnen das Recht, den Basiswert zum Basispreis der Option zu verkaufen.

Durch den Kauf einer Call- oder Put-Option haben Sie also ein Recht und keine Verpflichtungen (außer der Bezahlung des Kaufpreises).

Dieses Recht können Sie ausüben, verkaufen oder verfallen lassen.

  • Ausübung des Rechtes

In der Praxis wird das Recht auf Kauf oder Verkauf des Basiswertes meist nicht ausgeübt. Aber dieses Recht hat einen (hohen) Wert.

  • Verkauf des Rechtes

Wenn Sie bei einer Call-Optionen das Recht haben, eine Aktie z.B. für 50 € zu kaufen, obwohl sie an der Börse 70 € wert ist, hat dieses Recht einen sehr hohen Wert. Das gilt für eine Put-Option umgekehrt, wenn Sie eine Aktie für 70 € verkaufen können, obwohl sie an der Börse nur für 50 € gehandelt wird. Dadurch können Sie die Option (dieses Recht) verkaufen und, bei vorangegangener richtiger Spekulation, unendlich hohe Gewinne realisieren. Mehrere 100% Gewinn sind da nicht ungewöhnlich.

  • Verfallenlassen des Rechtes

Wenn Sie nichts tun (weil die Spekulation z.B. nicht aufgegangen ist), verfällt die Option. Ärgerlich genug. Aber mehr passiert nicht.

Wichtig: Eine Nachschusspflicht oder ein zwangsweises Ein- oder Ausbuchen von Aktien bzw. ein zu zahlender Barausgleich ist bei gekauften Optionen „ohne wenn und aber“ und zu 100% ausgeschlossen. In der Praxis wird so eine Option aber lange vor dem wertlosen Verfall verkauft.

2.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Das Recht auf Kauf und Verkauf eines Basiswertes

Sie haben gelesen, dass Sie das Recht haben, einen Basiswert zu kaufen oder verkaufen.

Typische Basiswerte sind:

  • Aktien

Beispiele: Alle Aktien, die im DAX oder EuroStoxx50 notieren oder nahezu alle US-Aktien

Sie gehen von Kursgewinnen eine Aktie aus? Kaufen Sie eine Call-Option auf diese Aktie.

  • Indizes

Beispiele: DAX, TecDAX, Dow Jones, aber auch Branchenindizes wie z.B. der Index auf den US-Finanzsektor

Sie spekulieren auf eine Fortsetzung der Bankenkrise? Kaufen Sie eine Put-Option auf den Index des US-Finanzsektors.

  • Rohstoffe

Beispiele: Gold, Silber, Kupfer und Öl

Sie spekulieren auf Kursgewinne im Silber? Kaufen Sie die Call-Option auf Silber aus diesem Kurs (Stand März 2011).

  • Währungen

Beispiel: Euro/Dollarkurs

Sie haben die Möglichkeit, alle denkbaren Kursbewegungen und nahezu alle wirtschaftlichen Ereignisse für Gewinn-Chancen zu nutzen.

Basiswert: Silber

Mit dem hier im Kurs vorgestellten Trade auf den iShares Silver Trust (SLV) ist Silber der Basiswert für die Call-Optionen.

Wir spekulieren also auf steigende Kurse (Call-Optionen) des Basiswertes Silber.

3.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Jeder Basiswert hat ein Kürzel, das ihn eindeutig bestimmt

Optionen haben keine Emittentin. Im Gegensatz dazu stehen beispielsweise Optionsscheine, die von Banken emittiert werden und von Banken in ihren Kursen beeinflusst werden können.

Optionsscheine haben eine WKN oder ISIN. Optionen haben diese nicht. Optionen sind durch die Angaben, die ich im Optionen-Profi mache, eindeutig definiert. (Leider wissen das auch viele Wertpapierberater bei den Banken nicht.)

So wie z.B. jede Aktie aus dem DAX eine WKN hat, hat sie auch gleichzeitig ein so genanntes Kürzel. Für den Kauf einer Aktie geben Sie die WKN an. Für den richtigen Basiswert Ihrer Call- oder Put-Option geben Sie das Kürzel an. Das ist schon alles.

Kürzel des Basiswertes: Silber

Mit dem hier im Kurs vorgestellten Trade auf den iShares Silver Trust (SLV) ist Silber der Basiswert für die Call-Optionen.

Wir spekulieren also auf steigende Kurse (Call-Optionen) von Silber.

Mit dem Kürzel „SLV“ finden Sie den richtigen Basiswert (Silber). Eine WKN für „SLV“ gibt es nicht und ist auch nicht notwendig.

Der Optionen-Profi nennt Ihnen (natürlich) immer das eindeutige Kürzel!

4.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Sie können mit Optionen auf kurz-, mittel- und langfristige Gewinne spekulieren

Kurzfristige Trades: Das Gewinnziel soll innerhalb weniger Tage bis 4 Wochen erreicht werden.

Mittelfristige Trades: Das Gewinnziel soll innerhalb von 1 bis 6 Monaten erreicht werden.

Langfristige Trades: Das Gewinnziel soll innerhalb von 6 bis 12 Monaten erreicht werden.

Die Übergänge dieser Definitionen sind gleitend.

Die richtige Laufzeit einer Option

Um die richtige Laufzeit einer Option zu bestimmen, müssen Sie ein Kursziel und einen Zeitraum festlegen, in dem das Kursziel des Basiswertes erreicht sein sollte. Laufzeit und Basispreis (siehe nächste Seite) einer Optionen „müssen zusammenpassen“. Sie haben einen Basiswert und eine bestimmte Vorstellung, in welcher Zeit der Basiswert welchen Kurs erreichen soll und wie lange Sie maximal in der Position bleiben wollen. Danach müssen Sie den Basispreis und die Laufzeit so auswählen, dass gute Aussichten bestehen, dass der Kurs des Basiswertes bis rund 3 Monate vor Ende der Laufzeit der Optionen den Basispreis erreichen oder übertreffen (bei Call) oder unterbieten (bei Put) kann.

Laufzeit der hier vorgestellten Call-Optionen auf Silber:

Wir gehen hier bei Silber von weiteren Kursgewinnen aus. Da der Kurs des Silbers (Basiswert) bei Auswahl dieser Option (Anfang 2011) sehr stark gestiegen war, sind Kurs-Rücksetzer nicht auszuschließen. Wir haben deswegen eine sehr lange Laufzeit gewählt. Dabei spielen kurzfristige Kursschwankungen keine (große) Rolle.

5.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Basispreis und Laufzeit sind untrennbar miteinander verbunden

Der richtige Basispreis einer Option

Um den richtigen Basispreis einer Option zu bestimmen, müssen Sie ein Kursziel und einen Zeitraum festlegen, in dem das Kursziel des Basiswertes erreicht sein sollte. Laufzeit (siehe vorherige Seite) und Basispreis einer Optionen „müssen zusammenpassen“. Sie haben einen Basiswert und eine bestimmte Vorstellung, in welcher Zeit der Basiswert welchen Kurs erreichen soll und wie lange Sie maximal in der Position bleiben wollen. Danach müssen Sie den Basispreis und die Laufzeit so auswählen, dass gute Aussichten bestehen, dass der Kurs des Basiswertes bis rund 3 Monate vor Ende der Laufzeit der Optionen den Basispreis erreichen oder übertreffen (bei Call) oder unterbieten (bei Put) kann.

Das ist sehr ähnlich wie die Beschreibung der Laufzeit auf der vorherigen Seite. Da diese beiden Ausstattungen einer Option sehr eng zusammenhängen, haben wir das bewusst fast gleich lautend ausgedrückt.

Basispreis und Laufzeit der Call-Optionen auf Silber

Zum Zeitpunkt der Empfehlung der hier vorgestellten Call-Optionen auf Silber notierte der Silberpreis bei rund 28 $ je Feinunze. Er hatte sich damit in den Monaten zuvor fast verdoppelt. Kursrücksetzer waren also möglich, gleichzeitig haben wir dem Silber weiteres Kurspotenzial gegeben. Wir haben konservativ gesagt: Der Preis des Silbers wird bis Oktober 2012 (3 Monate vor Ende der Laufzeit der Call-Optionen) auf 35 $ oder weit höher steigen. Damit hatten diese Call-Optionen ein Gewinnpotenzial von +200% (bis unendlich).

Der Optionen-Profi empfiehlt immer die optimale Option mit richtiger Laufzeit und richtigem Basispreis!

6.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Im Einkauf liegt der Gewinn

Eine kleine Börsenregel sagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn“. Das ist zum Teilt richtig. Zumindest ist ein Teil des Gewinns auch im „Einkauf“ zu finden. Denn, je günstiger Sie kaufen, desto besser die Performance des Trades.

Das richtige Kauflimit bestimmt den Kaufpreis von Optionen

Die Kurse von Optionen schwanken stark. Das kommt von der hohen Hebelkraft. Kursschwankungen von 10%, 20% und auch mehr innerhalb weniger Handelsstunden sind nicht ungewöhnlich. Es ist also wichtig, dass Sie ein realistisches Kauflimit (Sie kaufen nicht teurer als zum angegebenen Kauflimit / Kurs) setzen.

Kauflimit von 3,50 $ bei den Call-Optionen auf Silber

Bei der realen Empfehlung der Call-Optionen auf Silber habe ich den Lesern am 06.01.2011 ein Kauflimit von 3,50 $ genannt. Der Kaufpreis der empfohlenen Call-Optionen lag zum Zeitpunkt meiner Empfehlung bei 5,00 $! Danach dauerte es eine glatte Woche, bis der Kauf zu diesem Kurs gelang. Als der Kurs nur kurz Zeit später bei 6,50 $ stand, hatten die Leser schon einen Gewinn von +85,7%.

Hier bewährte sich die eingangs zitierte Börsenweisheit: „Im Einkauf liegt der Gewinn“.

Mit dem richtig gewählten Kauflimit plus einer „Portion Geduld“ optimieren Sie Ihre Gewinne.

Damit Sie nie zuviel bezahlen: Im Optionen-Profi nennen wir Ihnen das optimale Kauflimit!

7.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

US-Ticker (nur) an US-Börsen

Optionen an US-Börsen haben zusätzlich ein US-Ticker-Symbol oder kurz, ein US-Ticker. Ein vergleichbaren Ticker gibt es an deutschen Terminbörsen nicht. Dieser ist zur eindeutigen Bestimmung auch nicht notwendig. Sie können den US-Ticker aber nutzen, um Ihre ausgesuchte Option zu kontrollieren, denn der US-Ticker beinhaltet alle Angaben der ausgewählten Option.

Das sehen Sie an „unserer“ Call-Option:

US-Ticker: SLV130119C00035000

US-Ticker detailliert:

SLV:               Das Kürzel des Basiswertes

130119:           Laufzeit der Option = Verfallstag in US-Schreibweise: 13 = Jahr 2013 / 01 = Januar / 19 = 19. Tag des Monats.

Laufzeit also bis zum 19.01.2013

C:                    C steht für Call (bei einem Put steht hier ein „P“)

00035000:       Basispreis der Option, hier 35 $

Im Optionen-Profi nennen wir Ihnen bei jeder Empfehlung einer US-Option den US-Ticker.

8.

Option –

Basiswert –

Kürzel –

Laufzeit –

Basispreis –

Kauflimit –

US Ticker –

Börse

Option: Call – Basiswert: iShares Silver Trust Kürzel: SLV – Laufzeit: Januar 2013 – Basispreis: 35 $ – Kauflimit: 3,50 $ – US-Ticker: SLV130119C00035000 – Börse: US-Terminbörse

Optionen werden an Terminbörsen gehandelt

Optionen werden über einen Broker an der Eurex (Europäische Terminbörse) und an US-Terminbörsen gehandelt und nicht beispielsweise an der Stuttgarter Börse für Derivate, der Euwax. Sie handeln an den Terminbörsen genauso, wie Sie es möglicherweise vom Aktienhandel kennen. Die Terminbörse Eurex wird wegen ihrer Transparenz nahezu jedes Jahr von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) als vorbildlich für andere Börsen genannt.

In de USA gibt es mehrere Terminbörsen. Sie müssen diese aber nicht selbstständig auswählen. Der „richtige“ Broker platziert Ihre Kauforder automatisch an der richtigen Börse. Die hier besprochene Call-Option auf den Silberpreis wird an US-Terminbörsen gehandelt.

Um Optionen zu handeln, benötigen Sie über Ihre Bank oder Ihren Broker einen Zugang zur Eurex und zu den US-Börsen für Optionen. Nicht alle Banken ermöglichen den Optionen-Handel.

Falls Sie diese über Ihre Bank nicht handeln können, nennen wir Ihnen gerne Adressen von Brokern, die Ihnen dieses ermöglichen. Schreiben Sie dazu gegebenenfalls ein E-Mail an redaktion@optionen-profi.de und fordern Sie unseren aktuellen Brokervergleich an.

Im Optionen-Profi schreiben wir zu jeder Empfehlung, welche Terminbörse die richtige ist.

Lektion 7 – Das Quiz

Herzlichen Glückwunsch! - Sie haben unseren Optionen-Kurs abgeschlossen. Sie haben %%SCORE%% von %%TOTAL%% Prozent erreicht. Sie haben die erste Lektion abgeschlossen.
Die Antworten sind unten hervorgehoben
Frage 1
Erhalten Sie bei Betrachtung der offenen Positionen im Depot eine Übersicht über die Gesamt-Performance?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 1 Explanation: 
Diese Zahlen sind nur eine Seite der Bilanz.
Frage 2
Zeigen Ihnen mögliche Buchverluste eine kritische Entwicklung Ihres Depots an?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 2 Explanation: 
Die offenen Positionen verbuchen dann zwar einen Verlust. Trotzdem kann das Depot, dank realisierter Gewinne, weit im Plus stehen.
Frage 3
Ist der Wert des Verrechnungskontos wichtig für die Aussage über Ihren Börsenerfolg?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 3 Explanation: 
Bei der Depot-Analyse gilt: Depot und Verrechnungskonto bilden eine Einheit. Nur im Zusammenhang erhalten Sie die richtige Performance.
Zur Beendigung des Tests, bitte den unteren Button anklicken. Alle Fragen, die nicht beantwortet wurden, werden als falsch bewertet. Ergebnisse anzeigen
3 Fragen zur Fertigstellung.

Lektion 6 – Das Quiz

Herzlichen Glückwunsch! - Sie haben unseren Optionen-Kurs abgeschlossen. Sie haben %%SCORE%% von %%TOTAL%% Prozent erreicht. Sie haben die erste Lektion abgeschlossen.
Die Antworten sind unten hervorgehoben
Frage 1
Müssen Sie „am Platz“ sein, um Gewinne zu realisieren?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 1 Explanation: 
Stellen Sie die Optionen mit einem Verkaufslimit und Ziel-Gewinn unbefristet zum Verkauf. Wenn dann der Kurs auch nur einmal ganz kurz erreicht wird, ist der Gewinn realisiert - egal ob Sie am Platz sind oder nicht.
Frage 2
Können Sie weiteres Kurspotenzial des Basiswertes und der Option nach einer Gewinn-Realisierung nutzen?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 2 Explanation: 
Eine Gewinn-Realisierung ist nicht das Ende des Trades sein. Es gilt das Motto: "Oben Gewinn realisieren - unten wieder einsteigen."
Frage 3
Ist es sinnvoll, Gewinnziele schon beim Kauf zu konkretisieren?
A
Ja
B
Nein
C
Vielleicht
Question 3 Explanation: 
Jeder Trade hat ein Ziel: Gewinne! Diese sollten Sie direkt bei der Planung des Trades definieren - und dann auch realisieren!
Zur Beendigung des Tests, bitte den unteren Button anklicken. Alle Fragen, die nicht beantwortet wurden, werden als falsch bewertet. Ergebnisse anzeigen
3 Fragen zur Fertigstellung.