Historische Leitzinssenkung – Rettungspaket für US-Autoindustrie – Indizes verharren auf niedrigem Niveau

+++  Trotz historischer Leitzinssenkung in den USA und Rettungspaket für die US Autoindustrie – Indizes verharren auf niedrigem Niveau  +++  Terminbörsen: Handelszeiten über die Feiertage  +++  Neues Versandsystem des Optionen-Investor ab 2009 online  +++

Trotz historischer Leitzinssenkung in den USA und Rettungspaket für die US-Autoindustrie –  Indizes verharren auf niedrigem Niveau

Am Dienstagabend (16.12.2008) senkte die US-Notenbank (Fed) den Leitzins auf null Prozent. Ich sehe das als risikoreiches Experiment. Gestern, am 19.12.2008, bot die US-Regierung den Autoherstellern General Motors und Chrysler Kredite über 17,4 Milliarden $ aus dem ursprünglich für die Finanzbranche gedachten Rettungsfonds an. Das hilft (mehr …)

Start des Optionen Investor 2009

Neues Versandsystem des Optionen-Investor startet 2009

– Registrieren Sie sich für den kostenlosen Bezug unter: www.optionen-investor.de

Liebe Besucher dieser Seite,

immer mehr Anleger erkennen, dass „bankenunabhängiges“ Investieren wichtiger ist denn je. Nicht zuletzt die Pleite von Lehman Brothers hat vielen Investoren gezeigt, wie riskant Zertifikate, CFDs und Optionsscheine sind. In der Redaktion erhalten wir deshalb mehr und mehr Nachfragen zum bankenunabhängigen Optionen-Handel. Und deshalb bauen wir mit dem unabhängigen „Optionen-Investor“ im Internet diese eigenständige Informationsseite auf, die Ihnen und jedem, speziell an Optionen Interessierten, alles Wissenswerte rund um die Anlageform der „bankenunabhängigen Optionen“ bietet.

Ab Anfang 2009 werden Sie den bereits bekannten „Heißmanns Börsenkommentar“ aus dem extra eingerichteten Versandsystem des „Optionen-Investor“ erhalten. Die Absender-Adresse lautet: Optionen-Investor.de, die neue Internetseite: www.optionen-investor.de

Wir bauen diesen umfassenden und unabhängigen Optionen-Dienst „Optionen-Investor“ in den kommenden Wochen Zug um Zug aus. Unser Ziel ist es, Ihnen eine vollumfängliche Informationsseite mit integriertem Versandsystem „Rund um Optionen“, zur Verfügung zu stellen. Denn selbst der weltweit bekannte Börsianer Bernie Schaeffer sagt:

„Der Optionen-Handel ist die beste Investment-Erfahrung für jeden Anleger!“

Gestartet wird der Optionen Investor im kommenden Jahr 2009 zunächst mit der Kategorie: „Heißmanns Börsenkommentar“. Im weiteren Ausbau werde ich Ihnen dann unter der Rubrik „Chart der Woche“ regelmäßig zeigen, wie Sie selbst jede Kursbewegung an den Börsen optimal nutzen und mit Optionen kontinuierlich Gewinne erzielen können. Weitere regelmäßige Tipps und Tricks „Rund um den Optionen-Handel“ werden diesen Rund-um-Service immer weiter ausbauen. Sie werden dann selbst erkennen und sehen, warum ich immer wieder sage: „Mit der richtigen Strategie sind Optionen sicherer als die reine Investition in Aktien.“

Bitte registrieren Sie sich schon jetzt für den Start in 2009 !!! www.optionen-investor.de

 

Mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Geldanlage

Ihr

Rainer Heißmann

Chefredakteur Optionen-Investor, Optionen-Profi und Option Advisor Deutschland

 

 

Anleger in gespannter Ruhe – Abstauberlimits haben Erfolgsaussichten

Die Anleger verharren in gespannter Ruhe – nur Abstauberlimits haben gute Erfolgsaussichten

In dieser Woche gab und gibt es mehrere kursbewegende Nachrichten und Termine.

Heute, um 14:30 Uhr, hat Goldmann Sachs Quartalszahlen präsentiert. Und das Bankhaus wies, wie erwartet, erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1999 einen Verlust aus. Und der war (mehr …)

Nachhaltige Erholung der Märkte nicht in Sicht – dauerhafte Put-Absicherung unverändert wichtig

Eine nachhaltige Erholung der Märkte ist nicht in Sicht – eine dauerhafte Put-Absicherung bleibt unverändert wichtig

Vor 8 Tagen, am Freitag, dem 05.12.2008, gab es im Dow Jones eine regelrechte Kursexplosion. Vom Tagestief zum Tageshoch legte der Index um satte +6,9% zu. Und am Montag dieser Woche, am 08.12.2008, stieg der Index sogar auf 9.026 Punkte. Das war seit seinem Tagestief vom Freitag zuvor ein Plus von 908 Punkten, entsprechend +11,2%. Am Dienstag dieser Woche kommentierte ich das mit „Strohfeuer“. Die Woche gab mir Recht. Zug um Zug bröckelte der Dow Jones wieder ab, und gestern schloss er die Woche mit 8.629 Punkten. Das liegt schon wieder 4,4% unter dem Hoch vom Montag. Das Strohfeuer ist verpufft. Die Anleger nehmen kurzfristige Gewinne mit. Investitionen auch nur für einige Wochen werden kaum getätigt. Und nur die können die Kurse dauerhaft in die Höhe treiben.

Fundamental sehe ich (mehr …)

Fulminanter Wochenauftakt der Börsen nur Strohfeuer

Die Aktienmärkte sind mit fulminanten Kursgewinnen in die Woche gestartet. Es gab 3 Auslöser für die Kursgewinne:

1.    Bekannte Fondsmanager und Analysten der USA hatten einheitlich geäußert, dass an den Aktienmärkten der Tiefpunkt erreicht und die Zeit zum Kaufen von Aktien gekommen sei.

2.    Obamas Pläne beflügeln die Aktienkurse zusätzlich. Er kündigte hohe Investitionen in die Infrastruktur an. Damit will er mehr als 2 Millionen Arbeitsplätze schaffen beziehungsweise sichern.

3.    Es zeichnet sich ab, dass die von der Insolvenz bedrohten amerikanischen Autohersteller staatliche Hilfen erhalten werden.

Viele Investoren hoffen, (mehr …)

Riskanter Tanz der Börsen auf dem Hochseil – Puts sorgen für Gewinne

Der riskante Tanz der Börsen auf dem Hochseil hält an – Puts sind in Ihrem Depot das Netz und der doppelte Boden, sie sorgen für Sicherheit und Gewinne

Wenige Zahlen belegen die anhaltend kritische Lage an den Märkten.

1. Der DAX schloss in der Vorwoche (am 28.11.2008) mit 4.669 Punkten. Und der gestrige Handelsschluss, am 05.12.2008, lag bei 4.381 Punkten. Erneut ein deutliches Minus. Da der Dow Jones gestern, nach dem Handelsschluss in Deutschland, noch zulegte, notiert der DAX an diesem Wochenende nachbörslich mit 4.519 Punkten. Aber auch auf dieser etwas besseren Basis hat er im Vergleich zur Vorwoche glatte 150 Punkte, entsprechend 3,2% verloren.

2. Der Dow Jones schloss am 28.11.2008 mit  8.829 Punkten und gestern, am 05.12.2008, mit 8.635 Punkten. Ein Minus von 102 Punkten, entsprechend 1,2%.

3. Der Volatilitätsindex (V-DAX) notiert mit 52,19%. Das ist weiterhin Crash-Niveau.

Ich sehe dazu dieses Bild: (mehr …)

Realisieren Sie +68% Gewinn – Stellen Sie die Calls auf Axsys Technologies glatt

Am 12.11.2008 haben wir Ihnen Calls  auf  Axsys Technologies empfohlen:

AXYS – Call – Mai.09 – 65 $

Wegen des guten Chance-/Risikoverhältnisses haben wir Ihnen ausnahmsweise relativ kurzlaufende Calls bis Mai 2009 empfohlen. Die konnten Sie zum Kurs von 10 $ oder (deutlich) billiger kaufen.

Aus E-Mails wissen wir, (mehr …)

Halten Sie weiterhin Calls und Puts im Depot. Und die Betonung liegt auf Puts!

Am vergangenen Samstag, dem 29.11.2008, habe ich Ihnen geschrieben: „Es ist noch nichts passiert, das mich veranlasst, meine Strategie und Empfehlung zu ändern: Halten Sie weiterhin Calls und Puts im Depot. Und die Betonung liegt auf Puts!“

Das war nach der Kursrally, die den DAX bis auf 4.700 Punkte trug. Direkt der erste Handelstag nach meiner obigen Aussage untermauerte diese Aussage vehement. Die Indizes starteten erneut mit einem „schwarzen Montag“ in die Woche. Der DAX verlor bis auf knapp 4.300 Punkte und gab die Gewinne der Vorwoche in einem Rutsch wieder ab. Andere Indizes wie Dow Jones, ATX und SMI verloren vergleichbar stark.

Einer der Gründe für diese Kursverluste war eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke. Es wies auf die unverändert kritische Wirtschaftslage hin. Dabei stellte er erneute Zinssenkungen in Aussicht. Und es gibt Gerüchte, dass die USA im Januar ein weiteres Konjunkturpaket über auf den Weg bringen werden. Dieses soll voraussichtlich rund 500 Milliarden $ schwer sein. Das zeigt, die US-Regierung handelt. Es zeigt aber auch, die Märkte haben es nötig. Und dieses ließ die Kurse erneut abstürzen.

Heute Vormittag sackte der DAX zunächst erneut stark ab. Jetzt hat er sich erholt. Aber mit rund 4.500 Punkten notiert er noch weit unter seinem Zwischenhoch der Vorwoche. Und die Anleger sind weiterhin nervös. Das sehen Sie schon an der Handelspanne des DAX am heutigen Vormittag:

Der DAX bewegt sich zwischen 4.304 bis 4.514 Punkten. Das sind gut 200 Punkte Differenz, entsprechend 4,6%. Nervöses Gezocke bestimmt weiterhin die Märkte.

Meine eingangs wiederholte Aussage stelle ich deshalb bewusst nochmals ans Ende dieses Kommentars: Halten Sie weiterhin Calls und Puts im Depot. Und die Betonung liegt auf Puts!

Erneut Kursverluste bei Dow Jones und DAX

Lange Zeit sah es am gestrigen Freitag so aus, als schlösse der Dow Jones deutlich unter 8.000 Punkte. Aber dann begann eine Kursrally. Möglicher Auslöser war die Meldung, der künftige US-Präsident Obama nominiere Tim Geithner, den derzeitigen Präsidenten der Federal Reserve Bank von New York, zum US-Finanzminister. Geithner hat einen guten Ruf bei den Börsianern. Diese Meldung könnte also der Auslöser für die Rally gewesen sein. Und dann wollten oder mussten wieder (wie am 13.11.2008) die Leerverkäufer ihre Verlustpositionen vor dem Wochenende glattstellen. Sie kauften also ihre leerverkauften Aktien zurück und gaben den Kursen damit zusätzlichen Auftrieb. Wie in der vergangenen Woche: Andere Anleger sprangen auf den fahrenden Zug auf und kauften auch. Die Rally führte den Dow Jones innerhalb von einer Stunde zu einem Gewinn von 8%. Ende gut – alles gut? Mitnichten. Denn:

1. Diese Rally ist wenig nachhaltig. Das lässt sich schon gut daran ablesen, dass der DAX diese Kursrally in den  USA nicht mit derselben Dynamik nachvollzogen hat. Er stieg zwar nachbörslich von seinem Schlusskurs um 17:30 Uhr an der Börse Xetra von 4.127 Punkten noch auf 4.229 Punkte (nachbörslicher Stand an diesem Wochenende). Aber das ist lediglich ein Plus von 2,5%. Der Dow Jones legte 8% zu. Dass dies in knapp einer Stunde geschah ist der klare Beweis: Hier sind nur Zocker am Werk. Es geht nur um den schnellen Gewinn.

2. So ist es auch nicht verwunderlich, das der DAX und der Dow Jones im Wochenergebnis erneut hohe Verluste hinnehmen mussten. Dasselbe gilt für die Indizes der Schweiz (SMI) und Österreich (ATX).

Die Aussichten für die nächsten Wochen verheißen nichts Gutes

Die Bundesbank wird ihre nächste Konjunkturprognose am 05.12.2008 veröffentlichen. Im Vorfeld kursieren bereits Gerüchte, dass diese Prognose einen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1% zum Vorjahr melden wird. Trifft das zu, ist das der größte Rückgang, den Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg erlebt. Auch wenn die Bundesbank diese Zahl von minus 1% noch nicht bestätigt hat, die Größenordnung wird stimmen. Denn der Internationale Währungsfonds rechnet in Deutschland im kommenden Jahr mit einem Rückgang des BIP um 0,8%. Und daraus folgert wiederum:

Die Gewinnschätzungen vieler börslich notierter Unternehmen sind noch zu hoch. Denn statt Gewinne wird es bei vielen Unternehmen Verluste geben. Erschwerend kommt hinzu
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