Stop-Loss-Order

Worum handelt es sich bei der Stop-Loss-Order?

Bei der Stop-Loss-Order handelt es sich um eine bestimmte Orderart.

 

Wo kommt die Stop-Loss-Order vor?

Die Stop-Loss-Order kommt an den Börsen vor – sowohl im Aktien- als auch im Derivatebereich, also zum Beispiel bei Optionen.

 

Was passiert, wenn eine Verkaufsorder lautend auf Optionen an der Börse mit Eingabe einer „Stop loss-Order“ platziert wird?

Wenn eine Verkaufsorder mit dem Zusatz einer „Stop loss-Order“ an die Börse für Optionen gegeben wird, wird eine Preisuntergrenze benannt. Wenn diese Untergrenze erreicht wird, dann wird automatisch durch den „Stop loss-Order“-Zusatz eine preislich limitierte Order an die Börse gegeben.

 

Welche Orderzusätze existieren, die genutzt werden können?

Bei einer Kauforder ohne Zusatz handelt es sich um eine Order, die „billigst“ hereinkommt. Ebenso kann der Ordergeber auch ein Limit bestimmen, zu dem maximal gekauft wird. Alternativ hat er auch die Möglichkeit, eine Stop buy-Order (mit oder ohne Limit) aufzugeben.

Bei einer Verkaufsorder ohne Zusatz handelt es sich um eine Order, die „bestens“ hereinkommt. Ebenso kann der Ordergeber auch ein Limit bestimmen, zu dem minimal verkauft wird. Alternativ hat er auch die Möglichkeit, eine Stop loss-Order (mit oder ohne Limit) aufzugeben.

Darüber hinaus können Beschränkungen hinsichtlich der Gültigkeit der Order sowie der restriktiven Handhabe von Teil- oder Gesamtausführungen über Orderzusätze genannt werden.

 

Wie sieht eine Orderzusatz und seine Auswirkungen  beispielhaft aus?

Eine Order mit Zusatzbestimmungen sieht wie in der folgenden Tabelle dargestellt aus.

stopploss

 

© Optionen-Investor
Rainer Heißmann
Chefanalyst und Chefredakteur Optionen-Profi

 

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