Lieber Leser,
wie meist bei glatten Tausendern, so auch dieses Mal: Die 7.000 Punkte (so lange ist das noch nicht her) hat der DAX nicht im ersten Anlauf geschafft. Die Korrektur bis auf unter 6.000 Punkte fiel recht hoch, aber nicht dramatisch oder gar ungewöhnlich stark aus. Auch das hält sich noch in üblichen Grenzen. Jetzt muss sich zeigen, „wie sich der DAX entscheidet“.
DAX: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
Chart wurde erstellt mit tradesignal
Nach knapp einem Jahr notiert der DAX wieder exakt im Kursbereich des 2. Halbjahres 2011. Zurück auf Start, heißt es somit. Geht es wieder rauf (damit rechne ich), könnte der Ausbruch über 7.000 Punkte gelingen. Fällt er aber aus dem grün markierten Unterstützungsbereich nach unten raus, kommen schnell 5.000 Punkte in Reichweite.
Ein Situation, wie geschaffen für die Strategie „3:1 Call- zu Put-Optionen“. Geht es rauf, gewinnen Sie mit Calls, geht es doch massiv runter, ist Ihr Depot sicher und läuft Zug um Zug in den Gewinn.
Ausblick: Kursausbruch im DAX
Mittelfristig erwarte ich, dass die Märkte sehr stark in eine Richtung ausbrechen werden. Ich rechne da durchaus mit einer Bewegung von 2.000 Punkten und mehr. Kursziele von über 8.000 Punkte (Allzeithoch und höher), aber auch unter 4.000 Punkte sind nicht auszuschließen (da stand der DAX noch im Frühjahr 2009).
Extreme Unterschiede? Ja! – Die ergeben sich daraus, dass die Wirtschaftslage der Unternehmen gut ist und die Aktienkurse steigen „müssten“. Zusätzlich bieten Aktien (= Sachwerte) Sicherheit für alle Katastrophen-Szenarien, deren Möglichkeit uns täglich aufgezeigt wird. Das fundamentale Umfeld spricht für also 8.000 Punkte und mehr im DAX. Das ist die Richtung, die ich erwarte. Es spricht mehr für einen Ausbruch nach oben als nach unten.
Kommt es aber zur Panik oder müssen Banken ihre Depots auflösen, um alles zu Bargeld zu machen, was geht, regiert die Psychologie. Und die kann fundamentale und logische Gründe in Nullkommanichts ins Gegenteil kehren.
Hohe Gewinn-Chancen in beiden Fällen: Mit der Depot-Ausrichtung (3: 1 Call- zu Put-Optionen) und den aktuellen Empfehlungen der Monatsausgabe sind Sie für beide Szenarien bestens aufgestellt.
Kurzfristig: Kauf der Calls auf den Silberminen-Betreiber Coeur d’Alene Mines
Schon im August 2011 habe ich Ihnen geschrieben, dass ich den Kauf von Call-Optionen auf Coeur d’Alene Mines plane. Seitdem ist der Kurs immer weiter gefallen. Es war also richtig, abzuwarten. Gleichzeitig „verbot“ sich der Kauf von Put-Optionen, da ein Ausbruch nach oben jederzeit möglich war, denn die Kursverluste waren fundamental nicht zu begründen.
Seit Mai 2012 tendiert der Kurs erstmals wieder aufwärts. Damit könnte die Bodenbildung gelungen sein. Das Chance-/Risikoverhältnis ist auf jeden Fall deutlich gestiegen. Ich plane den Kauf von Call-Optionen noch im Laufe dieser Woche. Ich sende ich Ihnen dann meinen Optionen-Profi-Eil-Dienst mit allen Angaben für Ihre Kauforder.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Heißmann
Chefredakteur Optionen-Profi
