3-Schritt-Analyse für die richtige Option

In 3 Schritten zur Gewinner-Option

Ich bewerte alle Basiswerte und Optionen kritisch, bevor diese als Empfehlung im Depot des Optionen-Profi landen. Um als optimale Empfehlung zu gelten, muss der Basiswert der Option 3 grundsätzliche Bewertungskriterien erfüllen – ausnahmslos!

So gehe ich vor:

  1. Schritt: Bewertung der Konjunkturdaten und der konjunkturellen Lage durch die Auswertung von Konjunkturindikatoren ( allgemeine Marktentwicklung)
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  2. Schritt: Bewertung der konkreten Unternehmensdaten, des realen Unternehmenswerts und die Bestimmung des künftigen Kursziels anhand präziser, aufeinander abgestimmter fundamentaler Kriterien
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  3. Schritt: Zeitpunkt und Timing des Ein- und Ausstiegs anhand von charttechnischer Kriterien

Jede, und zwar wirklich jede Option, die ich Ihnen empfehle, muss diesen strengen Selektionsprozess der 3 Bewertungskriterien der Werthaltigkeit durchlaufen. Die Begriffe „Bewertung“ und „werthaltig“ stehen dabei im Vordergrund. Meine 3 Bewertungskriterien sind knallhart, und am Ende meines Bewertungsprozesses bleiben daher nur die werthaltigsten Trade-Empfehlungen übrig, die ich Ihnen dann umgehend zusende.

Dazu mein Versprechen an Sie: Ich empfehle Ihnen ausschließlich diejenigen Optionen auf Aktien oder Indizes für das Depot, die mein 3 Bewertungskriterien erfüllen – ausnahmslos!

Wenn es daher einmal vorkommen sollte, dass wegen der speziellen Marktlage keine Option den Selektions- und Bewertungsprozess überlebt, schreibe ich Ihnen dies auch genauso im Optionen-Profi-Eil-Dienst. Denn: Wir wollen gewinnbringende und werthaltige Optionen traden, keine „Schrott“-Optionen – und halten daher eben auch einmal still, wenn es die Marktlage so vorgibt und es sein muss.

Volle Transparenz

Damit Sie nachvollziehen können, was ich mit meinen 3 Bewertungskriterien in jedem Einzelfall analysiere, zeige ich Ihnen hier auf, was sich hinter meinen 3 Bewertungskriterien verbirgt:

 

  1. Schritt: Bewertung der Konjunkturdaten

Ich analysiere und bewerte zunächst die Konjunkturdaten. Dies gibt mir einen groben Anhaltspunkt, wie sich, übergeordnet betrachtet, allgemein die Märkte entwickeln werden.

Volkswirte bezeichnen diese Daten als „makro-ökonomische Daten“. Diese sind unser „roter Faden“. Professionelle Analysten unterscheiden bei diesen „Konjunkturdaten“ zwei Arten: nämlich die sogenannten „harten“ und die „weichen“ Daten.

Was ist damit gemeint? Zu den harten Daten zählen wir alle bestätigten Konjunkturdaten, beispielsweise

  • Arbeitsmarktdaten (wie etwa die Arbeitslosenquote)
  • Daten zur Inflation oder
  • Daten zu Auftragseingängen der Industrie.

Zu den weichen Daten zählen

  • Alle Umfrageergebnisse, wie etwa das bekannte „Konjunkturbarometer“ des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Dabei werden monatlich 300 ausgewählte Analysten zu Ihrer Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung befragt. Die Ergebnisse dieser Umfrage werden dann als ZEW-Konjunkturbarometer in allen Medien veröffentlicht.

Als einer der 300 auserwählten Analysten des ZEW-Umfragepanels bin ich an dem Zustandekommen dieser Daten beteiligt. Ich werde Ihnen daher immer aus erster Hand und zeitnah von den Erwartungen der Profis berichten können und die Ergebnisse daraus natürlich für Sie auch bewerten und kommentieren.

  • Der ebenfalls renommierte „Geschäftsklimaindex“ des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo Institut) arbeitet ebenfalls mit Umfragen. Dabei werden jedoch nur Unternehmer zu ihrer Einschätzung befragt.

oder

  • Die wichtigen Befragungen der Einkaufsmanager in den USA.

Allgemeine Umfragen greifen also zunächst die Stimmungen und Erwartungen der Profis aus der Finanzwelt und der Industrie auf. Diese geben wichtige Hinweise auf die künftige konjunkturelle Entwicklung, die sich dann in den harten Daten widerspiegeln sollte … und wird!

  1. Schritt: Die Analyse und Bewertung der konkreten Unternehmensdaten

Die Analyse der konkreten Unternehmensdaten folgt im Anschluss an die allgemeine Konjunkturbewertung. So finde ich für Sie die jeweils besten Unternehmen einer Branche oder einen Index. Ich bewerte dabei Unternehmen und Branchen und bestimme die Kursziele dieser Basiswerte anhand meiner fundamentalen Kriterien. Volkswirte bezeichnen diese Daten zur Unternehmensbewertung als „mikro-ökonomische Daten“.

Ich greife aber auch auf die Analysen führender Investmentbanken zurück, auf die ich als Portfolio-Manager zusätzlich Zugriff habe. Das hat einen besonderen Grund: Veröffentlichte Analysen bekannter Investmentbanken, wie etwa Goldman Sachs oder J.P. Morgan, können tatsächlich den Markt beeinflussen. Diese Analysen werden von den sogenannten „finalen Investoren“, beispielsweise Aktienfonds, Pensionskassen oder den großen Vermögensverwaltern gelesen. Setzen diese die Empfehlungen dann auch um, bewegt sich entsprechend auch der Basiswert. Damit setzt sich dann, bildlich gesprochen, der Trend und der Markt in Bewegung.

Ziehen wir an dieser Stelle ein kurzes Fazit:

  1. Im bisherigen Selektionsprozess, Phase 1 und Phase 2, habe ich werthaltige und fundamental aussichtsreiche Basiswerte gefunden.
  2. Nur Optionen auf Basiswerte, die diesen Prozess überstehen, nehme ich zunächst überhaupt in die Beobachtungsliste für unser Depot auf.

Doch das reicht noch nicht aus, um Ihnen eine Option auch tatsächlich zu empfehlen. Alle Basiswerte müssen auch noch die entscheidende 3. Bewertungsphase überstehen:

  1. Schritt: Zeitpunkt und Timing des Ein- und Ausstiegs

Den Zeitpunkt für den optimalen Einstieg und den richtigen Ausstieg bemesse ich anhand von charttechnischen Kriterien des Basiswertes.

Beim Trading spielt das Timing eine entscheidende Rolle.

Die zeitnahe Analyse der jeweiligen Charts gibt uns konkrete Kauf- und Verkaufssignale für den zeitlich richtigen Ein- und Ausstieg. In meiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der Vereinigung der technischen Analysten Deutschlands (VTAD), sowie als Vorstandsmitglied des Weltverbands der technischen Analysten (IFTA) mit Sitz in den USA, kann ich Ihnen daher aus erster Hand versichern: Auch professionelle Investoren, also die Mitglieder dieser Verbände, achten genau auf Veränderungen der charttechnischen Kriterien, um entsprechend zu handeln.

Eines dürfen Sie dabei aber bitte nicht vergessen: Die Analyse eines Unternehmens und die daraus folgende Bestimmung fundamentaler Kursziele ist zwar unerlässlich. Doch erst wenn ein Wert auch allgemein von den Investoren „entdeckt“ wird, diese also zu kaufen beginnen, kann der Preis steigen.

Um im Bild zu bleiben: Erst wenn der Chart uns Signale gibt, dass sich die maßgeblichen Investoren in Bewegung setzen, also KAUFEN, und damit einen neuen Trend auslösen, werden auch wir handeln.

Wir sind niemals schlauer als der Markt und stellen uns nicht dagegen. Im Gegenteil:

Wir nutzen die Bodenbildungsphase (niedriger Preis) des Basiswertes, um mit einer Option mit Abstauber-Limit (bester Kaufpreis!) auf Schnäppchenjagd zu gehen.

Die anschließende Trendbewegung, die Investoren kaufen, katapultiert unsere Optionen dann mithilfe der enormen Hebelwirkung in die Gewinnzone.

Wir folgen also den Fußspuren der maßgeblichen Investoren. Dabei ist uns die Charttechnik eine außerordentlich wertvolle Hilfe.

Und schon sind wir wieder bei unserer eingangs definierten Richtlinie:

Optimaler Einstieg + richtiger Ausstieg = hohe Gewinne!

Dieser Artikel ist von Dr. Gregor Bauer, Chefredakteur & Chefanalyst von „Der Optionen-Profi“

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