Börsen-Ausblick 2010

Es folgt kein Börsen-Ausblick 2010, wo der DAX am Donnerstag, dem 08.07., steht. Und es folgt auch kein Börsen-Ausblick 2010 für den Stand des DAX am 31.12. Sie fragen sich, was es mit der Börsen-Ausblick 2010 für den 8. Juli auf sich hat?

Nichts! Ein willkürliches Datum. Und doch: Ich wette, beim 08.07. haben viele von Ihnen die fragend die Stirn gerunzelt, bei „Börsen-Ausblick 2010 für den 31.12.“ nicht. Aber beide Termine haben dieselbe Aussagekraft für Ihre Anlageentscheidungen: Keine! Denn es geht nicht darum, wo der DAX voraussichtlich zu einem willkürlichen Termin steht.

Vielleicht steht er Ende 2010 wieder bei rund 6.000 Punkten. Aber möglicherweise notierte er zwischenzeitlich mit unter 4.000 oder über 8.000 Punkten. Der Schlussstand gibt Ihnen also so gut wie keine Information. Für den Börsen-Ausblick 2010 ist also viel wichtiger, auf was Sie das ganze Jahr achten müssen.

Börsen-Ausblick 2010:
Volatilität wird zunehmen

Im fast abgelaufenen Jahr startete der DAX mit 5.000 Punkten, fiel auf 3.600 Punkte und endet im Kursbereich um 6.000 Punkte. In der Bilanz hat er rund 1.000 Punkte zugelegt. Viel wichtiger ist aber, dass dieser Zugewinn unter einer sehr großen Schwankungsbreite (Volatilität) stattgefunden hat.

Mein Börsen-Ausblick 2010 zur Volatilität: Die Märkte starten mit einem Spannungsverhältnis ins neue Jahr. Charttechnisch stehen die Zeichen auf „Kaufen“. Fundamental wird dieses Kaufsignal jedoch nicht bestätigt. Banken- und Wirtschaftskrise werden uns begleiten. Ich rechne mit einer zunehmenden Volatilität.

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Börsen-Ausblick 2010:
Gold und Silber gehören „unters Bett“

Die Staatsverschuldungen wichtiger Länder (z.B. USA und Deutschland) ufern aus. In Deutschland bekämpft man das, indem mehr ausgegeben und weniger eingenommen wird. Ich nenne das Schuldenbeschleunigungsgesetz.

Die amerikanische Schuldenuhr explodiert. Kleinere Länder oder Bundesstaaten wie Griechenland beziehungsweise Kalifornien stehen schon vor der Pleite.

Mein Börsen-Ausblick 2010 zu Währungen:
Die Staaten können die Schulden nicht zurückzahlen. Ich frage mich langsam, ob das überhaupt geplant ist. Möglicherweise ist die Hyperinflation bereits eingeplant.

Deshalb:
Ein kleiner Teil des Vermögens gehört in physisches Gold und Silber angelegt. Und dieses muss an sicherer Stelle „rund ums Haus“ deponiert werden. Dabei geht es nicht um Spekulation auf die Edelmetallpreise, sondern um eine reine Absicherung des Vermögens.

Börsen-Ausblick 2010:
Staatsanleihen meiden

Griechenland ist in seiner Bonität herabgestuft worden. Weitere Länder werden folgen. Und nach gesundem Menschenverstand müssten auch die USA herabgestuft werden. Ich persönlich empfehle z.B. kein Geld in US-Staatsanleihen zu investieren. Derzeit werden die USA wohl nur deshalb nicht herabgestuft, weil die Folgen dramatisch wären. Es käme zu einem Mega-Crash im Staatsanleihenmarkt.

Mein Börsen-Ausblick 2010 zu Anleihen: Kein Geld in Staatsanleihen investieren

Börsen-Ausblick 2010:
Aktien sind Sachwerte

Vor dem Hintergrund ausufernder Schulden und möglicher Hyperinflationen muss ein Teil des Geldes in Sachwerte investiert werden. Z.B. in Gold und Silber, wie oben geschrieben. Aber auch Aktien sind Sachwerte. Ein neues Aktiendepot sollte jedoch nicht jetzt, nach dem exorbitanten Kursanstieg der letzten Monate, aufgebaut werden. Ich rechne damit, dass Aktien nochmals deutlich billiger werden.

Mein Börsen-Ausblick 2010 zu Aktien:
Solide Standardwerte gehören als Sicherheit ins Depot.

Börsen-Ausblick 2010:
„Selbst ist die Frau“

… und selbst ist der Mann, das gilt natürlich ebenso.

Sie Stiftung Finanztest hat gerade eben Banken und ihre Beratung getestet. Das Ergebnis war ein Desaster. Die drei besten Banken erreichten ein schwaches befriedigend. Alle anderen Ergebnisse waren schlechter.

Der Umgang mit Geld ist viel zu wichtig, um ihn anderen zu überlassen. Vor allem dann, wenn diese ihre Inkompetenz wiederholt beweisen. Wer erfolgreich sein will, muss die eigenen Finanzen selbst planen und sich unabhängig informieren. Z.B. hier im kostenlosen und unabhängigen Optionen-Investor.

Mein Börsen-Ausblick 2010  zur Bankberatung: Folgen Sie nie unkritisch den Empfehlungen Ihrer Bank. Nehmen Sie ihre Gelddinge in die eigene Hand.

Börsen-Ausblick 2010:
Call Optionen und Put Optionen ins Depot

Das Börsenjahr 2010 startet mit vielen Unwägbarkeiten. Die Volatilität wird zunehmen. Er wird nichts für schwache Nerven. Wer sich im kommenden Jahr einseitig positioniert, also nur auf steigende oder nur auf fallende Kurse setzt, spielt „Alles oder nichts.“

Ein der jeweiligen Börsenlage angepasstes Verhältnis von Calls und Puts ist bei den US-Kollegen des Option Advisor seit rund 30 Jahren erfolgreich. Und die Empfehlungen der deutschen Ausgabe haben seit Bestehen im Jahr 2006 jedes Jahr mit deutlichem Gewinn abgeschlossen.

Zum guten Schluss wünsche ich Ihnen ein Weihnachtsfest, das Sie so genießen, wie Sie es sich wünschen: Im Kreise Ihrer Lieben, mit geschmücktem Weihnachtsbaum oder auch ohne, zuhause oder fernab „irgendwo“ im Schnee oder auch in der Sonne, christlich geprägt oder auch einfach als schönes traditionelles Fest. Das Weihnachtsfest ist das Fest der Liebe und nicht das Fest des Konsums. Ich wünsche Ihnen eine wunderschöne Weihnacht