Börse ignoriert Warnzeichen

Die gute Nachricht: Der DAX hat die charttechnisch wichtige Marke von 5.600 Punkten zurück erobert. Charttechnisch ist damit der Weg frei für weitere Kursgewinne. Nun muss sich zeigen, ob der DAX weiter nach oben klettern kann.

Fundamentale Daten mahnen zur Vorsicht

Die Börsianer ignorieren derzeit alle warnenden Vorzeichen. Darauf habe ich am Freitag an dieser Stelle unter „Börse völlig losgelöst von der Realwirtschaft“ noch aufmerksam gemacht.

Zusammengefasst haben wir diese kritische Situation:

— Die Bankenkrise ist noch nicht beendet
— In den USA erreicht die Zahl der Bankenpleite traurige Rekordzahlen
— Die offizielle Arbeitslosigkeit in den USA ist auf dem höchsten Stand seit 26 Jahren
— Inoffiziell liegt die Arbeitslosenrate bei 17,5%. In dieser Zahl sind die eingerechnet, die aufgegeben haben und in keiner Statistik mehr vorkommen und Teilzeitbeschäftigte, die eine Vollzeitstelle suchen.
— Die Unternehmen schreiben teils schwarze Zahlen, weil Sie Mitarbeiter entlassen und Löhne gedrückt haben. Mit Aufschwung hat das nichts zu tun.
— Banken bewerten Schrottpapiere mit phantasievollen Mondkursen, die angeblich in der Zukunft zu erzielen sind. Nur dadurch sehen die Bilanzen auf den ersten Blick gut aus.

Versicherer ergänzen das kritische Bild

Nun kommt noch hinzu, dass auch Versicherer „tricksen und vertuschen“. So schrieb beispielsweise vor wenigen Tagen die Financial Times Deutschland:

„Tricksen bei der Bilanz: Banken und Versicherer vertuschen Risiken – Der Dachverband der europäischen Wertpapieraufseher wirft Versicherern und Banken Intransparenz zu Lasten der Anleger vor. Die Unternehmen scheuten bei der Bewertung giftiger Wertpapiere die notwendige Offenheit, monieren die Wächter.“

Und weiter heißt es dort: „Ein Fünftel aller Banken und Versicherer machen unzureichende Angaben, nach welchen Methoden sie illiquide Wertpapiere bewerten. Etwa 40 Prozent lassen im Dunkeln, wie ihre Bewertungen von bestimmten Annahmen abhängen. Ein weiteres Fünftel verschleierte die Verpflichtungen gegenüber außerbilanziellen Zweckgesellschaften und die damit verbundenen Risiken.“

Versicherer und Fonds „unter die Lupe“ genommen

Ein von mir geschätzter Kollege, Herr Janne Jörg Kipp, hat vor dem oben von mir skizzierten Szenario Versicherer, Fonds und Anleihen untersucht. Lesen Sie hier seinen Bericht:

=====================================================

+++ Wichtige Information für alle Selbständigen und Freiberufler aus der Redaktion des Neuen Deutschen Geldanlagebriefs – dem deutschlandweit einzigartigen kaufmännischen Geldanlagedienst +++

Nahender Crash für die Vorsorge trifft jetzt auch uns

– Mindestens 3 Lebensversicherungen (!) vor dem Aus
– Offene Immobilienfonds werden schließen – ein Dutzend?
-37 Staats- und große Unternehmensanleihen vor Kursverfall

Janne Jörg Kipp …
… warnte 2006 nachweislich vor der Immobilienblase in den USA.
… warnte nachweislich vor „Cobol“-Anleihen, die jetzt vor Gericht verhandelt werden.
… warnte 2006 und 2007 nachweislich vor den Auswüchsen der Zertifikate-Industrie („Lehman“).
… warnte nachweislich mit dem Herausgeber Dr. Liemen vor Falk-Immobilienfonds.

Liebe Mitunternehmer,

als selbstständiger Ökonom habe ich sicherlich ein ähnliches Problem wie Sie, wenn es um die Zukunftssicherung geht: keine Zeit. Das „Geschäft“ wartet. Nun bin ich von Beruf ausgerechnet beratender Chefredakteur für die finanziellen Angelegenheiten von Unternehmern.

In dieser Eigenschaft darf, nein, muss ich Sie daher warnen. Und ich verspreche: eine in Deutschland einzigartige Lösung zu präsentieren. Und zwar ohne jedes Provisionsinteresse, dem Sie sonst überall begegnen.

Aber zurück zur Sache: ich warne dringend. Es geht mutmaßlich um Ihre Altersvorsorge. Wenn Sie die Situation kennen:

Kurz-Check für Selbstständige/Freiberufler zur kaufmännischen Geldanlage
1. Sie haben keine Zeit, oder
2. Sie sind gelegentlich auf liquide Mittel angewiesen, für die Sie ein Konto überziehen müssen, oder
3. Sie verstehen bestimmte Geldanlage-Tipps oder -Anlagen nicht auf den ersten Blick. Selbst wenn sie vom Steuerberater gekommen sind.

Schon wenn Sie einen der 3 Punkte bejahen müssen, lohnt sich ein Blick in meine neue einzigartige Ausarbeitung: Die 60:40-Sicherheitsstrategie. Für Sie jetzt kostenfrei, wenn Sie selbstständig sind, freiberuflich tätig oder sich als verantwortungsvoller Entscheidungsträger für Ihr Familienvermögen begreifen.

4. Die Sicherheit
Es geht um Ihre Zukunftssicherung. Nicht um Ihr „Spielgeld“.
=> Wissen Sie, dass mindestens 3 Lebensversicherungen vor dem Aus stehen und welche es sind? Oder haben Ihre Berater, die Ihnen Verträge gegeben haben, dazu noch nichts gesagt????
=> Offene Immobilienfonds: zum ersten Mal seit 50 Jahren ist das Betongold offener Fonds in Gefahr. Hat Ihnen Ihr Vertriebspartner dazu noch keinerlei Informationen gegeben – wie ich stark vermuten muss? Sind Sie auf spärliche Informationen und Gerüchte aus der Presse angewiesen? Sie kennen die Fakten nicht?
=> Sollten Sie aus irgendeiner Quelle zum Kauf von Staatsanleihen oder Unternehmensanleihen überredet worden sein – Sie wissen nicht, welche demnächst vor der Zahlungsunfähigkeit stehen? Wie in den vergangenen Jahren etwa Argentinien, die Ukraine, Lettland, Litauen, Ungarn, wie die größten Unternehmen der Welt („General Motors“, „AIG“ und so fort).

5. Die Rendite
Wenn es bei Ihrer kaufmännischen Geldanlage um Ihre Zukunftssicherung geht – reden wir über die Rendite. Ich nehme an, Ihre Berater oder Ihre Zeitungen schweigen, wenn es darum geht: die Rendite nach Inflation (von mindestens 5% in den kommenden Jahren) und nach Steuern. Sie finden zu diesen beiden Punkten kaum oder keine Informationen bei den Renditekalkulationen der verschiedenen Berater?

Kein Wunder – es sind die heikelsten Punkte. Die verschiedenen institutionellen Anbieter brechen zusammen. Anlagen wie „inflationsgeschützte Anleihen“ gehen über das Steuerproblem einfach hinweg. Kapitalvernichtung pur.

Weil in Deutschland die wenigsten, vielleicht so gut wie gar niemand etwas von unternehmerischer Geldanlage, sauber und seriös kalkuliert für Entscheidungsträger in Zeitnot, versteht.

Hier lockt der schnelle Tipp, der eine Hinweis, das „Muss“ (wer kennt das schlechte Gewissen bei fehlenden Versicherungen nicht). Und es wird frech gelogen:

Hier beispielhaft die wahren Fakten zu Lebensversicherern

1. Lebensversicherungen: 2010 droht zum ersten Mal ein Minus zwischen Einnahmen und Ausgaben der Versicherungskonzerne. Noch nicht einmal der Garantiezins wird erwirtschaftet.

2. Seit 9 Jahren verkaufen Lebensversicherungskonzerne per Saldo kaum noch neue Verträge, der Markt für das Neugeschäft ist „tot“.

3. Das Deutsche Finanz Service-Institut (DFSI) hat getestet: 56 von 99 geprüften Lebensversicherern haben deren Soliditätstest nicht bestanden. Mindestens 20 (!!! – nicht wie von mir hier kalkuliert 3) Lebensversicherer sind betriebswirtschaftlich gefährdet. Dokumentiert in der ARD.

4. Lebensversicherungen haben eine Auffanggesellschaft: Protektor. Nur: die ist so kapitalschwach, dass sie einen Crash mehrerer Konzerne nicht auffangen können. Selbst wenn sie wollen.

5. Schließlich: auch in den Bilanzen der Lebensversicherer befinden sich noch „Schrottanleihen“ aus den USA. (Wussten Sie, dass eine Provinzial Rheinland-Pfalz“ 122 Mio. Euro Abschreibungsbedarf hatte? Wussten Sie, dass die Provinzial Nordwest sogar Hilfe erbat und erhielt?).

Auf meinem Tisch liegen ausgebreitet 23 Auswertungsbögen meiner Computer. Grüne Lochband-Ausdrücke, ungemein altmodisch, ich weiß. Aber wie seit Jahr und Tag auf die wesentlichen Fakten konzentriert. Unter dem Strich steht – in anderen Worten:

Alle klassischen Altersvorsorge-Produkte stehen auf dem Prüfstand. Lebensversicherungen. Offene Immobilienfonds. Geldmarktfonds. So genannte Garantie-Produkte. Alles.

Gerade für Selbstständige und Freiberufler ohne jeden staatlichen Schutz eine schlechte Nachricht. Hängen doch sämtliche Berater an der Vorsorgeindustrie. Als Provisionsgetriebene oder – bei Steuerberatern – faktisch mangels Zeit an den Informationsquellen“ dieser Industrie.

Mein Angebot: Ich sende Ihnen heute noch alles zu, was Sie für die unternehmerische, kaufmännische Geldanlage benötigen. Kompakt in einem Empfehlungsratgeber, der Ihre spezielle Situation berücksichtigt. Der weiß, dass Sie wenig Zeit haben und absolute Sicherheit brauchen. Weil Sie kaufmännisch denken, hier gleich die Fakten:

Sie erhalten diese Ausarbeitung kostenfrei. Kostenfrei im Rahmen eines 30-Tage-Tests meines Neuen Deutschen Geldanlagebriefs, der wöchentlich Selbstständige und Freiberuflicher bei ihrer kaufmännischen Geldanlage unterstützt. Sehr kurze Hinweise und Empfehlungen, die reichen, um die Kontrolle nicht zu verlieren. Auch dieser 30-Tage-Test ist kostenfrei.

Sie entscheiden dann selbst, ob Sie – auch ergänzend zu Ihrem Steuerberater oder zu Finanzberatern – diese vollständig unabhängigen Informationen benötigen oder nicht. Ob Sie 3 bis 4 Minuten in der Woche aufbringen wollen. Oder ergänzend die Redaktionssprechstunde nutzen wollen, das Archiv durchstöbern, an Konferenzen teilnehmen wollen.

Dieses Angebot unterbreite ich Ihnen aus zwei Gründen: Ich bin davon überzeugt, Sie brauchen es. Unabhängige Beratung gibt es für Selbstständige und Freiberufler, die Leitungsträger dieser Gesellschaft, nicht. Gerade, weil sich niemand in Ihrem Alltag, Ihren wirklichen Problemen auskennt. Zum Zweiten: Dies ist mein Beruf. Grundlage meiner Selbstständigkeit. Meine Berufung. Ich weiß, wovon ich beim Thema Zukunftssicherung spreche.

Mit den besten Grüßen
Ihr

Janne Jörg Kipp

PS: Eine aktuelle Information noch, die hier auf meinem Schreibtisch liegt und doch einige Investoren betrifft. Stichwort Immobilienfonds: In Österreich drohen ähnliche Probleme wie bei uns – Abwertungen in der Bilanz von mindestens knapp 10 Prozent, eher mehr. Fonds werden schließen. Wenn möglich, verkaufen Sie noch.

=====================================================

Zum guten Schluss: Herr Kipp spricht richtigerweise von Sicherheit unabhängiger Beratung. Eine große Sicherheit geben Ihnen Optionen. Mit denen gewinnen Sie, solange die Börsen, gegen jede fundamentale Logik, steigen (Call Optionen). Und Sie sind auf der sicheren Seite, wenn die Realität im Börsenalltag ankommt (Put Optionen). Keiner Werbung, nur Ihnen, der Leserin und dem Leser, verpflichtet sende ich Ihnen unabhängige Grüße